Energie und Teuerungen bestimmten auch Niederösterreichs Wirtschaft

Trotz den Krisen im Jahr 2022 sieht die WKNÖ die Unternehmen im Bundesland gut gerüstet.

Der "blau-gelbe Unternehmergeist" sei trotz der großen Herausforderungen Energie und Teuerungen ungebrochen, zeigt man sich bei der Wirtschaftskammer NÖ überzeugt. "Niederösterreich ist und bleibt ein zukunftsfitter Wirtschaftsstandort – das beweisen auch die zahlreichen Kontakte zu unseren Mitgliedern. Die Wirtschaftskammer NÖ ist der Ansprechpartner Nummer 1 für Niederösterreichs Unternehmen", so WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker.

Bewährte persönliche Beratungsqualität

Neben zehntausenden persönlichen Individualberatungen in den 23 Bezirks- und Außenstellen in ganz Niederösterreich sowie in der WKNÖ-Zentrale in St. Pölten hätten im Jahr auch rund 30.000 Spezialberatungen wie etwa ökologische Betriebsberatungen, Gründergespräche oder Beratungen der Technologie- und Innovationspartner NÖ (TIP), die gemeinsame Initiative von WKNÖ und Land NÖ, stattgefunden.

Eine besondere Rolle habe die Beratungsleistung zu den Themen Energie und Ökologie eingenommen: "Die Interessensgebiete Energieautarkie und Umweltverträglichkeit gewannen 2022 stark an Bedeutung. So hatten die Kurz- und Schwerpunktberatungen als Schwerpunkte die Energie-Selbstversorgung, hauptsächlich zu Photovoltaik, und den Heizungstausch“, so WKNÖ-Direktor Johannes Schedlbauer.

Schnelle und gesicherte Information

"Als besonders wichtige Kommunikationsmittel für eine rasche und rechtssichere Information zählen unsere Newsletter und die Online-Plattform WKO.at", sagen Ecker und Schedlbauer und betonen auf die Digitalisierung auf die man setzen würde. So seien 2022 die über 110.000 Mitglieder der WKNÖ bis zu zweimal pro Woche über die aktuellen Entwicklungen per Newsletter und zusätzlich rund um die Uhr über Social Media und WKO.at informiert worden.

"Als jüngstes Ergebnis unserer Arbeit wurde kurz vor Weihnachten auch unsere Forderung umgesetzt, die Unternehmer:innen weiter zu entlasten – mit dem Energiekostenzuschuss 2 wird nicht nur der blau-gelbe Standort gesichert, es gibt auch endlich wieder Planbarkeit für unsere Betriebe. Wichtig ist jetzt, dass die Unterstützungsleistungen auch rasch bei unseren Unternehmen ankommen", bilanziert Ecker.

www.wko.at

Kommentar schreiben

* Pflichtfelder.

leadersnet.TV