Der Verkehrssektor zähle zu den Hauptverursachern für Treibhausgasemissionen, daher brauche es einen Wandel in der Mobilität. Unter diesem Motto traf man sich zum Publikumsgespräch "Smarte Verkehrsgestaltung" bei Heid und Partner Rechtsanwälte in Wien.
Individualverkehr als Sorgenkind Nummer eins
Laut einem Report würden Urbane Lebensräume permanent an Attraktivität gewinnen, wachsende Städte würden mit stärkerem Verkehr einhergehen. Seit 1990 ist laut Umweltbundesamt im Verkehrssektor eine Zunahme der Treibhausgase um rund 52 Prozent festzustellen. Damit bestätigt der Verkehr seine Rolle als einer der CO2-Hauptverursacher und würde Sorgenkind Nummer eins im Klimaschutz bleiben. Der höchste Anteil der Emissionen sei auf den Straßenverkehr und hier insbesondere auf den motorisierten Individualverkehr zurückzuführen.
Einfluss auf alle Lebensbereiche
Das Aufzeigen smarter, intelligenter Wege für den Verkehrsmix der Zukunft war deshalb Thema bei dem Publikumsgespräch des Report Verlag, das sich mit "cleveren Mobilitätskonzepten" befasste und mit der Frage, wie nicht mehr das Auto, sondern der Mensch im Mittelpunkt der Stadtplanung stehen könne – und trotzdem nicht auf den Individualverkehr verzichtet werden müsse. Partner des Gesprächs waren msg Plaut Austria und Heid und Partner Rechtsanwälte.
"Als öffentlicher Auftraggeber muss ich mir bewusst sein, dass vergaberechtliche Entscheidungen, die ich treffe, langfristig haltbar sein müssen. Der öffentliche Einkauf muss der Nachhaltigkeitsperspektive bis 2050 gerecht werden", sagte Berthold Hofbauer, Partner, Heid und Partner Rechtsanwälte.
Ähnlich sag das Gerhard Krennmair, Head of Business Unit Manufacturing, msg Plaut Austria "Die Mobilität der Zukunft wird auf alle Lebensbereiche Einfluss haben."
Eindrücke der Veranstaltung gibt es hier.
www.heid-partner.at
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