"Mit Vollgas in die Krise?"

Ein international besetztes Panel diskutierte, welche Wahlmöglichkeiten man angesichts der Energiekrise hat und was die Kosten sein werden.

Der Krieg in der Ukraine habe das Thema Energie und Versorgungssicherheit ganz oben auf die Agenda gesetzt. Gas sei vom billigen Energieträger zum hochpreisigen Spielverderber geworden, heißt es von der Österreichisch Amerikanischen Gesellschaft (ÖAG). Gleichzeitig würden Kohle und Atomstrom ein Comeback feiern.

Wo liegen die Kosten?

"Während Unternehmen und Konsument:innen unter den hohen Kosten stöhnen, fahren die Versorger Rekordergebnisse ein. Das wiederum ruft die Politik auf den Plan, die eine Sondersteuer auf Zufallsgewinne verhängt hat. Und ganz nebenbei soll ja auch der Umstieg auf erneuerbare Energie gelingen", heißt es in der Einladung zur Diskussion.

In dieser wurde dann besprochen, welche Wahlmöglichkeiten man habe, was die Kosten wären, welche rechtlichen Implikationen sich daraus ergeben würden und wie der Finanzmarkt auf den scharfen Gegenwind, der Europa im Zuge des Kriegs in der Ukraine entgegen bläst, reagiere.

Dies und mehr diskutieren in dem international besetzten Panel Annika Wolf, Anwältin & Partnerin bei PHH Rechtsanwälte, Teresa Eder, Programmdirektorin für Außen- und Sicherheitspolitik im Washington-Büro der Heinrich-Böll-Stiftung (zugeschaltet aus den USA), Alfons Haber, Vorstandsmitglied E-Control und Bernhard Haas, Senior Fund Manager Erste Asset Management. Durch den Abend führte Monika Rosen, Vizepräsidentin der ÖAG.

Eindrücke der Veranstaltung gibt es hier.

www.oag.at

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