Bei der international bekannten Oldtimer-Rallye waren auch heuer wieder Promis und Rennfahrer-Legenden am Start.
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In diesem Jahr ging die legendäre "Ennstal-Classic" bereits zum 30. Mal über die Bühne. Die Oldtimer-Rallye zählt zu den bedeutendsten Automobilsport-Veranstaltungen in Europa und lockt Jahr für Jahr nicht nur mehr als 100.000 Besucher:innen und Fans in die Region Schladming-Dachstein, sondern auch Prominente sowie Rennfahrer-Legenden. Ennstal-Classic-Organisator Michael Glöckner konnte auch 2022 voll und ganz zufrieden sein.
Teilnehmerfeld und Fahrzeuge
Bei der Jubiläums-Ausgabe waren vom 20. bis zum 23. Juli unter anderem Dieter Quester, Wolfgang Porsche, Jo Ramirez, David Brabham, Max Welti und Jo Vonlanthen mit dabei. Sie haben die gesamte Ennstal-Classic 2022 bestritten. Bei der Racecar-Trophy waren unter anderem Tobias Moretti, Rudi Roubinek und Niki Lauda-Lebensretter Arturo Merzario am Start. Insgesamt gab es ein internationales Teilnehmerfeld aus 18 Nationen.
Was 1993 mit 35 Autos begann, entwickelte sich mittlerweile zu einem Kult-Event, das in ganz Europa beachtet wird. Den größten Markenanteil an der viertägigen Veranstaltung hatte heuer Porsche mit 38 Startplätzen, gefolgt von Alfa Romeo mit 22 und Mercedes Benz mit 19 Exoten wie Alvis, Auburn, Cisitalia, Lagonda, Sbarro, Siata und Talbot.
Spannung pur
Nicht nur wettertechnisch sondern auch sportlich ging es heiß her. Spannend bis ins Finale präsentierte sich die 30. Ausgabe der Ennstal-Classic. Denn das Rennen blieb bis zum Schluss offen, noch bei der finalen Sonderprüfung der Top 10 in Gröbming wäre ein Führungswechsel möglich gewesen. Letztendlich haben Friedrich Radinger und Thomas Wagner (Mini 1275 GT) ein weiteres Mal bei der Ennstal-Classic gewonnen. Auf Platz zwei landeten Florian und Dieter Böhmdorfer (Mercedes-Benz 350 SLC), auf Platz drei die Sieger von 2006 Helmut Schramke und Peter Umfahrer auf Jaguar XK 150.
Siegerin bei der Racecar-Trophy
Bei der 30. Ausgabe wiederauferstandenen Racecar-Trophy konnte in der umkämpften Formel-Klasse Evita Stadler auf Formel Ford 1600 Hawke von 1969 gewinnen. Bei den Rallye- und GT-Cars konnten Enrico Falchetto und Heike Falk auf Renault Turbo 2 ihren Vorsprung vom Vortag ausbauen, bei den Supercars überholten beim GP Burak Ylimaz und Christian Ristig die an allen anderen Tagen siegreichen Heiko und Reiko Thoms (beide Porsche 911 GT3 RS).
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