Das Konzept, mit dem diese Auszeichnung 2018 erlangt wurde, sieht vor, gemeinsam mit über zweihundert Siedlungen aus den Regionen Balaton und Bakony zusammenzuarbeiten, um das anspruchsvolle Programm zu verwirklichen.
Seit 2012 tragen jeweils zwei oder drei Städte für die Dauer eines Jahres diesen ehrwürdigen Titel, der vom Rat der Europäischen Union verliehen wird. Die Auszeichnung als Kulturhauptstadt erfolgt mittlerweile an weniger bekannte, aber kulturell hochinteressante Städte, die ein besonders innovatives Programm vorlegen. Durch die Verleihung soll für ein besseres Kennenlernen und größeres Miteinander der Menschen Europas und der Welt geworben werden.
2022 trägt etwa Novi Sad in Serbien diesen Titel, 2023 werden es neben Veszprém auch Temeswar/Timișoara (Rumänien) und Elefsina (Griechenland) sein. Neupositionierung von Veszprém und der Region Balaton Ziel ist es, eine kreative Programmreihe zu organisieren, deren Schwerpunkt auf dem sozialen Diskurs liegt. Von der globalen Klimakrise bis hin zur Stärkung lokaler Kulturgemeinschaften treffen zu einer Vielzahl an Themen unterschiedliche Meinungen in unterschiedlichen Kontexten aufeinander: Es wird nach Lösungen gesucht und der Meinungsaustausch gefördert. Die Aktivitäten sollen den Namen der Stadt Veszprém im (mittel-)europäischen Bewusstsein etablieren. Darüber hinaus sollte es gelingen, von der Balaton Region drei Jahrzehnte nach der politischen Wende ein neues Bild zu entfalten.
Der Balaton soll als Plattform für den Austausch von Ideen und die Erforschung einer nachhaltigen Zukunft (wieder-)entdeckt werden. Am Ende dieses Entwicklungsprozesses steht eine spannende und besonders anspruchsvolle Kultur-Landschaft (Region), ein vielfältiger touristischer Erlebnisraum mit hohem Mehrwert, eine kreative Destination.
Der Infopoint beim Cewart Wein Shop wurde jetzt feierlich eröffnet. LEADERSNET war dabei. (red)
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