Google startet globale Kampagne gegen Homophobie

"Legalise Love: LGBT Rights Are Human Rights"

Der Suchmaschinenkonzern hat eine internationale Kampagne für die Rechte von Homo- und Transsexuellen Menschen gestartet. Unter dem Motto "Legalize Love" soll es weltweit eine Vielzahl von Projekten geben - ein besonderes Augenmerk soll dabei auf Staaten liegen, in denen gleichgeschlechtliche Partnerschaften noch immer stark unterdrückt werden. "Wir wollen, dass unsere schwulen, lesbischen und transsexuellen Mitarbeiter außerhalb des Büros ebenso gleichberechtigt sind, wie am Arbeitsplatz", so Google-Manager Mark Palmer-Edgecumbe. Regional sollen dafür Kooperationen mit lokalen Unternehmen und Basisinitiativen aufgebaut werden. Insbesondere wolle man die eigenen Mitarbeiter, die bereits selbst in ihrem Umfeld entsprechend aktiv sind, besonders unterstützen.

Google hat zudem ein eigenes Netzwerk unter dem Namen "Gayglers" für die LGBT-Angestellten (Lesbian, Gay, Bisexual und Trans) ins Leben gerufen. Im vergangenen Jahr haben sich nach eigenen Angaben auch über eintausend Google-Mitarbeiter an Pride-Veranstaltungen in über zehn Städten beteiligt. (red)

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