"Wir reden seit ungefähr fünf Jahren über das Thema. Es gibt hier enorm viel Bewegung und ich wollte mit Expert:innen herausfinden, wie man das Thema richtig angeht. In Österreich sind die 'Sicherheitsdenker' unterwegs. Ich denke aber, beim Datenthema sind die Chancen enorm hoch und diese Chancen sollten wir nützen", sagte Heimo Hammer, CEO kraftwerk, bei der Veranstaltung.
"Viel Aufholbedarf"
Davon zeigte ich auch Jörg Egretzberger CEO Trustbit überzeugt: "Ich denke, wir haben im Bereich Daten und Strategie noch viel Aufholbedarf. Wir haben hier aber sehr viel Entwicklungspotential."
Aber wie macht man heute eigentlich eine richtige und vor allem rechtlich sicherer Data-Driven Kampagne? Stefan Reich, CEO von Next One erklärt das so: "Stellen Sie sich ein Dreieck vor: An einem Eck, stellen wir die Daten hin, die brauchen wir um gut zu targeten. In ein anderes Eck stellen wir das programmatische und in die Überbleibende, das Creativ. Diese drei Elemente vereint ergeben eine gute digitale Kampagne."
"Momentan reden wir eher von Daten, weil das der neue Aspekt ist. Natürlich ist beides wichtig, denn langfristig wird jede Firma versuchen, datengetrieben zu werben, aber dann wird die Kreativität wieder wichtig, ob ich mich für dieses Produkt entscheide. Deshalb denke ich nicht, dass das eine entweder, oder Frage ist", sagt Anna Wessely, Head of Strategy, kraftwerk, auf die Frage, ob denn nun Daten oder Kreativität wichtiger seien.
LEADERSNET befragte auf der Veranstaltung außerdem Karl Bacher, Head of Cumstomer Insights, Erste Bank, Ruben Cruz, Manager von Closer, Sebastian Schön, Leiter Digitaler Vertrieb Raiffeisen Bausparkasse und Thomas Wenth, Data Scientist, Denzel Group und Domink Holter, Geschäftsführer Culinarius Digital.
LEADERSNET war bei der Veranstaltung dabei. (ca)
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