"An uns führt kein Weg vorbei"
SPORTMAGAZIN und SportWoche GF Burgstaller und CR Hutter im Interview über den perfekten Zeitpunkt für einen Relaunch, die Dauerhaftigkeit der Marke und was es mit sport10.at auf sich hat.
BlackBerry-Hersteller zückt den Rotstift.
Der andauernde Kampf gegen Android und iPhone macht bei Research in Motion (RIM) Umstrukturierungen nötig. Wie der Guardian berichtet, plant der BlackBerry-Hersteller weltweit mindestens noch 2.000 weitere Mitarbeiter von insgesamt 16.500 Mitarbeitern abzubauen. The Globe and Mail zitiert mehrere Personen aus dem Umfeld des Unternehmens, die mit einer nächsten Kündigungswelle ab 1. Juni rechnen. Manche rechnen sogar noch früher mit der offiziellen Ankündigung dieser Maßnahme.
RIM am Scheideweg
Eine Quelle gab gegenüber Reuters an, dass von den Umstrukturierungen insgesamt bis zu 6.000 Personen quer durch alle Abteilungen betroffen sein könnten. Strategische Frage dabei ist, ob es sich dabei um ein rasches Erreichen einer besseren Zukunft oder um das Schrumpfen zu einem Nischenunternehmen handeln wird. Eine ganze Reihe von Führungskräften hat das Unternehmen in letzter Zeit verlassen. Dazu gehörte auch der Global Head of Sales Patrick Spence. Er soll in Zukunft bei Sonos arbeiten.
Hungerstrecke für BlackBerry
Seit einigen Monaten hat das Unternehmen auch immer mehr Nachwuchskräfte gekündigt. Der neue RIM-CEO Thorsten Heins hat mit einer ganzen Reihe von Problemen zu kämpfen: Die BBX-10-Software für die neue BlackBerry-Generation soll erst im Herbst kommen. Besitzer von BlackBerrys ersetzen sie durch Modelle von Apple oder setzen auf Android. Dazu kommt noch der Preiswettbewerb. Die Preise, die RIM heute noch für seine Produkte verlangen kann, werden immer niedriger und damit nimmt auch der finanzielle Druck zu.
Laut einer RIM-Sprecherin plant das Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr Einsparungen in der Höhe von einer Mrd. Dollar. Eine erste Phase der Umstrukturierung hat RIM bereits hinter sich. Im Juli vergangenen Jahres wurden Pläne bekannt, dass rund elf Prozent der Arbeitskräfte, das sind 2.000 Jobs, eingespart werden sollten. (pte)