Die vergangene Saison war infolge der Corona-Krise von Umsatzeinbrüchen und fehlenden Skigästen aus dem Ausland geprägt. "Für die heimischen Wintersportler:innen war es ein einzigartiges Sporterlebnis", gewinnt Ski-Amadé-Geschäftsführer Christoph Eisinger – im Rahmen einer Pressekonferenz am Mittwoch – den freien Pisten im vergangenen Winter schmunzelnd etwas Positives ab.
Der Blick auf die Zahlen lässt ansonsten kaum Freude aufkommen: Die Skisaison 2020/21 war mit massiven Umsatzeinbrüchen verbunden. Durch die strengen Ein- und Rückreisebedingungen für Tourist:innen konnten in Summe nur 1,5 Millionen Skier Days erzielt werden – in der vorangegangenen Saison waren es noch sieben Millionen.
"Wir glauben an den Skitourismus"
Trotz mangelnder Kostendeckung waren die Skigebiete in Österreich dennoch geöffnet, um den einheimischen Gästen die sportliche Aktivität in der Natur und an der frischen Luft zu ermöglichen. Durch das Hygiene- und Sicherheitskonzept soll einem sorgenfreien Wintersport-Erlebnis auch in den folgenden Wintermonaten 2021/22 nichts im Weg stehen. Die Saison soll laut Bundesregierung weitgehend ohne Kapazitätseinschränkungen stattfinden.
Wie in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens wird im kommenden Winter die 3G-Regel (geimpft, getestet, genesen) im Skigebiet, in den Hütten und den Hotels sowie eine FFP2-Maskenpflicht in geschlossenen Gondeln, Liften und Gebäuden im Skigebiet gelten. Beim Après Ski wird sich an den Regeln der Nachtgastronomie orientiert.
Dass das Hygiene- und Sicherheitskonzept funktioniert, habe die vergangene Saison gezeigt: Wie der Fachverband der Seilbahnen Österreichs bestätigt, ist es laut der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) in den heimischen Skigebieten zu keinerlei Ansteckungshäufungen oder Cluster-Bildungen gekommen.
Eine der leistungsstärksten Gondeln der Alpen
Obwohl die vergangene Saison wirtschaftlich nicht rosig war, hat Ski Amadé weiter investiert. Mit der "Flying Mozart Bahn" im "Snow Space Salzburg" wurde eine der leistungsstärksten und modernsten Gondeln der Alpen errichtet – inklusive Kabinenentertainment, beheizbaren Einzelsitzen, Kabinenbeleuchtung und WLAN. In weniger als elf Minuten können bis zu 4.000 Skigäste pro Stunde befördert werden. In Filzmoos ersetzt die neue 6er-Sesselbahn "Sixpack Mooslehen" die über 30 Jahre in Betrieb gewesene Doppel-Sesselbahn.
Auch das Thema Nachhaltigkeit wurde aufgegriffen. Auf der neuen Online-Plattform unter skiamade.com/stay erfahren die Gäste vom Engagement des Skiverbundes im Hinblick auf Nachhaltigkeit in allen Bereichen des Skiurlaubes – von der Anreise, über die Unterkunft, die Lifte und Anlagen bis hin zur Gastronomie. Nicht nur die ökologische, sondern auch die ökonomische und soziale Nachhaltigkeit gehört zu den Themen.
Zudem sind zahlreiche Tipps zur Anreise und Mobilität im Skigebiet, über umweltzertifizierte Unterkünfte, das kulinarische Erlebnis vor Ort und den Ticketkauf angeführt, die die Gäste nutzen können, um das individuelle Skierlebnis umweltfreundlicher zu gestalten. Die Skilifte in Ski Amadé werden darüber hinaus mit Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Energiequellen versorgt.
Studie kürt Ski Amadé zum Innovationssieger
Bereits das dritte Jahr in Folge wurde der Skiverbund vom "Market Markttest", der größten marktrepräsentativen Studie Österreichs auf diesem Gebiet, zum Innovationssieger gekürt. Als Zuckerl für die Gäste hatte Ski Amadé vergangenes Jahr den "My Ski Amadé Friends Club" gegründet. Dieser bietet Angebote und Vorteile auf Skipässe und Urlaubsangebote in den fünf Regionen von Ski Amadé, wie zum Beispiel eine kostenlose Pistenrettung und vergünstigte Erlebnis-Angebote. Die Friends Card gilt gleichzeitig als Skiticket und lässt sich immer wieder aufladen.
Um den Gästen die Unsicherheit beim Winter-Saisonkartenkauf zu nehmen, gibt es in diesem Jahr eine außergewöhnliche Regelung: Ski-Amadé-Winter-Saisonkarten können bis zum 12. Jänner 2022 kostenlos storniert werden, wenn sie bis dahin ungenutzt sind. Für Jugendliche findet dieses Jahr der "Rookie of the Year"-Contest statt, um junge, begeisterte Snowboarder:innen und Freeskier:innen zu fördern: Ab 15 Jahren haben Wintersportler die Möglichkeit, teilzunehmen und sich einer professionellen Jury zu stellen. Sie werden auch das Gesicht der neuen "Ride Ski Amadé"-Kampagne. Außerdem erhalten sie den exklusiven "Ski Amadé Sponsor-Me"-Vertrag, der eine Winter-Saisonkarte, einen Shopping-Gutschein von Blue Tomato im Wert von 1.000 Euro und exklusive Einblicke und Coachings in den Ski-Amadé-Snowparks bereithält.
"Wir haben nicht nur bewiesen, sondern auch gezeigt, dass wir auch in schwierigen Zeiten alle Hebel in Bewegung setzen, um unseren Gästen weiterhin Pistenspaß zu garantieren", sagt Eisinger. "Wir freuen uns, wenn auch die ausländischen Gäste das Angebot von Ski Amadé wieder in vollen Zügen genießen können." (as)
Bilder von der Pressekonferenz finden Sie in unserer Galerie.
www.skiamade.com
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