Billa: Der "Doppler" feiert sein Revival

Kaum eine andere Flasche weckt vielleicht mehr Emotionen und Erinnerungen als die gute, alte Dopplerflasche. Früher nahezu unverzichtbar, dann in Verruf geraten, feiert der Doppler jetzt sein Revival. Zumindest bei Billa. 

Unter dem Namen "Doppleraffäre" und der Initiative von Alexander Marakovits haben sich 16 heimische Winzer:innen zusammengetan, um den Doppelliter als Flaschenformat wiederzubeleben. Im Rahmen des gleichnamigen Events stellten am 7. Oktober drei Winzer:innen, darunter Rainer Schuster vom Weingut "Kummer-Schuster", das Weingut "Lesehof Stagård" aus Stein an der Donau und das Winzerhaus "Nittnaus" aus Gols, ihren Wein aus der doppelten Literflasche vor. Als Location für die Degustation diente die "Billa Corso Weinbar" in den Ringstraßen-Galerien im ersten Bezirk in Wien.

Rainer Schuster vom Weingut Kummer-Schuster © Billa/Harson

Laut dem Billa-Vertriebsdirektor Eric Scharnitz habe der Doppler in Österreich eine ganz besondere Tradition: " Unsere Winzer:innen zeigen, dass nicht nur die Füllmenge, sondern auch der Inhalt Großes verspricht. Unsere Kund:innen finden die heimischen Tropfen demnächst auch in ausgewählten 'Billa Corso Märkten' in der Doppelliterflasche."

Die Verkostung des Spritzweins mit Heurigenschmankerl ließen sich die Sommeliers Herbert Schmid und Christian Kaufmann, der designierte ÖFB-Präsident Gerhard Milletich und die Unternehmer Martin Rohla und Heinrich Prokop nicht entgehen. Musikalisch durch den Abend begleitete Liedermacherin und Kabarettistin Lisa Schmid mit dem Gitarristen David Poglin – und stellten dabei gleich ihren "Doppler-Song" vor. (ca)

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