Donnerstagnachmittag trafen sich X-Jam-Veranstalter Alexander Knechtsberger und Bastian Köstinger erstmals persönlich, um die Vorwürfe gegen Securitys des Maturareisenveranstalters der letzten Tage zu besprechen. Köstinger hatte vor einigen Tagen publik gegmacht, dass es bei einer X-Jam-Maturareise in Kroatien zu Übergriffen durch Security-Mitarbeiter gekommen sei.
Gemeinsame Basis gefunden
Das Treffen zwischen Knechtsberger und Köstinger soll dazu dienen, um bei der Aufklärung der Missstände und um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern, zusammenzuarbeiten. Man habe eine gemeinsame Basis gefunden, verrät Knechtsberger: "Bastian Köstinger hat den Stein ins Rollen gebracht und hilft uns, alle Vorwürfe lückenlos aufzuklären und die Zukunft zu gestalten. Wir haben eine Null-Toleranz-Politik gegenüber jeglichem Fehlverhalten auf unserer Reise."
Köstinger ergänzt: "Ich werde meine Eindrücke und Wahrnehmungen einbringen, damit Jugendliche in Zukunft unbeschwert und sicher feiern können. Es ist mir wichtig, meine Erfahrungen und Erkenntnisse aus Sicht der Reiseteilnehmerinnen und -teilnehmer einzubringen, damit sich diese Vorfälle nicht wiederholen."
Neues Sicherheitskonzept
X-Jam kündigte zudem an, dass man bereits mit der Entwicklung eines neuen Sicherheitskonzepts begonnen habe. "Köstinger wird seine Erfahrungen in dieses Konzept einbringen und sein Wissen aus Sicht eines Maturanten bei X-Jam zur Verfügung stellen. Weiters wird Köstinger X-Jam bei der lückenlosen Aufarbeitung vorliegender Beschwerden unterstützen", so der Maturareisenveranstalter in einer Aussendung. (as)
www.xjam.at
Die Frage kann jeder, der Kinder hat für sich selbst beantworten.
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