Gastgeber Peter Stallberger, Geschäftsführer GoodMills Österreich, freute sich über das rege Interesse der rund 60 Kund:innen und Partner:innen, die der Einladung in die neu errichtete Zentrale der Raiffeisenware Austria (RWA) in Korneuburg gefolgt waren. "Nachdem die Veranstaltung im letzten Jahr rein virtuell stattgefunden hat, ist es natürlich ein besonderes Highlight, dass wir unsere Gäste unter Einhaltung der 3G-Regeln heuer persönlich begrüßen dürfen", so Stallberger.
Nach einleitenden Worten durch Peter Stallberger und Hausherr Reinhard Wolf, Generaldirektor RWA, berichtete Stefan Weinwurm, verantwortlich für den Getreideeinkauf von GoodMills Österreich, über die Entwicklungen auf den Getreidemärkten in Europa und weltweit. "2021 ist und bleibt ein Jahr mit großen Herausforderungen, doch insgesamt sind die Aussichten für die diesjährige Ernte bei Weizen und Mais vorsichtig optimistisch", so Weinwurm zusammenfassend.
Fini's Feinstes ist "Nachhaltig aus gutem Grund"
Zentrales Thema der Veranstaltung waren die Auswirkungen des Klimawandels in der Landwirtschaft, die laut Olivia Herzog vom WWF nicht von der Hand zu weisen sind. Auch wenn oder gerade weil der Landwirtschaft ein beträchtlicher Teil der Treibhausgasemissionen zugemessen wird, gibt es hier großes Potential und die Chance, mit den richtigen Maßnahmen dem Klimawandel entgegenzuwirken. Gemeinsam mit dem RWA-Projekt "Zukunft Erde" hat GoodMills mit der Marke "Fini's Feinstes" daher das Programm "Nachhaltig aus gutem Grund" ins Leben gerufen, um die Bodengesundheit zu fördern und CO2-Emissionen direkt in der Region zu kompensieren.
"Gutes Getreide wächst auf fruchtbaren, humusreichen Böden. Und Humus wiederum kann das für das Klima schädliche Kohlendioxid langfristig im Boden zu binden. Deshalb unterstützen wir Landwirte dabei, Humus aufzubauen und diesen in regionale, freie CO2-Zertifikate umzuwandeln und damit einen aktiven Beitrag zur CO2-Reduktion zu leisten", so Peter Stallberger.
Landwirte als Seismografen des Klimawandels
Was dies in der Praxis bedeutet, davon konnten sich die Teilnehmer:innen am Feldtag abschließend bei der Besichtigung naheliegender Feldbestände von Landwirt Gregor Hendler überzeugen, die von Michael Oberforster von der AGES kommentiert wurden und den Teilnehmer:innen wertvolle Einblicke in die aktuelle Situation am Feld ermöglichten. Hitzeperioden, Unwetter und fehlender Regen in den Wachstumsphasen des Getreides sind für die Landwirt:innen gerade im Osten Österreichs eine große Herausforderung, die es gilt, gemeinsam mit starken Partnern und Programmen zu meistern. (sk)
Eindrücke der Veranstaltung finden Sie hier in unserer Fotogalerie.
www.ausgutemgrund.at
www.goodmills.at
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