Spitz strukturiert sich neu

Die Tochtergesellschaft Alpine Brands wird das Marketing und den Vertrieb der Lebensmittel- und Getränkemarken der oberösterreichischen Unternehmensgruppe verantworten.

Vor kurzem wurde ein umfangreiches Projekt beim 800 Mitarbeiter:innen starken Lebensmittelproduzenten Spitz abgeschlossen: Mit 1. April 2021 wurde die Alpine Brands GmbH & Co KG gegründet.

Die Tochtergesellschaft des oberösterreichischen Unternehmens hat sich das Marketing und den Vertrieb der Lebensmittel- und Getränkemarken Gasteiner, Auer, Blaschke, Honigmayr, Puchheimer und Goal zur Aufgabe gemacht. Die Mutterfirma Spitz will sich als produzierendes Unternehmen fortan verstärkt auf Business-Kunden im Private-Label-Bereich fokussieren.

"Commitment zur österreichischen Herkunft"

"Starke Marken sind unsere Passion. Mit Traditionsmarken wie Gasteiner, Auer, Honigmayr, Blaschke, Puchheimer und Goal bieten wir ein breites Portfolio im Lebensmittel- und Getränkebereich mit einem klaren Commitment zur österreichischen Herkunft. Mit der neuen organisatorischen Ausrichtung legen wir unseren Fokus auf den Ausbau und das Branding dieser Marken sowie die Erweiterung der internationalen Distribution", erklärt Thomas Redl, der die Alpine-Brands-Geschäftsführung gemeinsam mit Walter Scherb innehat.

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Christoph Zoister © bildstadt

Dafür habe man neben einer "starken eigenständigen Verkaufsmannschaft" auch ein "dynamisches Marketingteam" installiert. Letzteres ist unter der Leitung von Marketing-Profi Christoph Zoister für die gesamte strategische Ausrichtung und operative Abwicklung im Produktmanagement, Marketing und PR des neuen Unternehmens verantwortlich.

Strategische Neuausrichtung

Mit dieser organisatorischen Ausgliederung hat sich in der Spitz-Unternehmensgruppe auch eine strategische Neuausrichtung vollzogen. Spitz fokussiert sich mit seinen drei produzierenden Standorten – dem Mutterwerk in Attnang Puchheim sowie der Gasteiner Mineralwasser GmbH in Bad Gastein und der Honigmayr Handelsgesellschaft mbH in Tenneck – nun auf seine Kernkompetenz als Industriepartner für die Entwicklung und Produktion von hochqualitativen und innovativen Produkten im Private Label-Bereich sowie der Lohnfüllung.

"Durch die Neustrukturierung wollen wir uns nun noch gezielter auf unser Kerngeschäft konzentrieren und unseren Kunden als kompetenter Industriepartner mit modernster Technik, effizienter Logistik, absoluter Serviceorientierung sowie jahrzehntelangem Knowhow in der Entwicklung und Produktion von Lebensmitteln zur Seite stehen", so Geschäftsführer Walter Scherb.

CSR und Unternehmenskommunikation werden zusammengefasst

Im Rahmen der Neuausrichtung von Spitz wurde seitens der Geschäftsführung auch eine Konsolidierung der Themenbereiche Nachhaltigkeit und Unternehmenskommunikation vollzogen. Da Nachhaltigkeit bereits in den letzten Jahren als strategischer Schwerpunkt immer mehr in den Fokus gerückt und durch eine Vielzahl an Projekten fixer Bestandteil der Kommunikationsarbeit ist, wurden die beiden Unternehmensbereiche ab 1. Juni fusioniert.

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Jasmin Rammer © Robert Maybach

Jasmin Rammer hat ab sofort die Position "Leitung Unternehmenskommunikation und nachhaltige Entwicklung" im Hause Spitz inne. Die Oberösterreicherin ist bereits seit 2006 für das Unternehmen am Werk und hatte zuletzt die im Dezember 2019 neu gegründete Position der Corporate-Social-Responsibility-Managerin bekleidet. (as)

www.spitz.at

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