Analog meets digital: Größte NFT-Ausstellung "Hybrid" eröffnete in Wien

"artèQ" lud pünktlich zum ersten Lockdown-freien Wochenende in die "Desiderio Gallery".

"Hybrid" ist die erste und größte NFT-Ausstellung Wiens, in der sich Kunst im analogen und digitalen Raum begegnet. Bei der Eröffnung des Open Space mit anschließender Vernissage verschmolzen 128 Werke von knapp 60 nationalen und internationalen Künstlerinnen und Künstler – darunter bekannte Namen, wie "art contraire", "Kiyan Forootan", "Johnson Tsang", "Danny Bittencourt" und "Milan Mladenovic" – zu einem provokanten Tête-à-Tête analoger und digitaler Installationen zur Schau gestellten Kunstwerken.

Hinter dem neuen künstlerischen Trend steckt "artèQ", eine Full-Stack-Blockchain-Agentur mit ihrem erst kürzlich gelaunchtem Auktionsmarktplatz für NFT-Kunst. Dieser "Non-Fungible-Token" ist ein nicht ersetzbarer kryptografisches Token, das im Vergleich zum Fungible Token, wie z. B. Bitcoin, nicht austauschbar, sondern ein Unikat ist. Das Token kann also auch nicht repliziert werden.

Eine digitale Prägung

Ziel des Projekts ist es, die erste Community-Marke für analoge Kunst im digitalen Raum zu schaffen und bildenden Künstlerinnen und Künstlern zu erlauben, ihre Kunstwerke durch NFTs zu monetarisieren. Mit der digitalen Prägung werden Kunstwerke zu einem einzigartigen Vermögenswert, der unveränderlich und fälschungssicher in der Ethereum-Blockchain als Authentizitäts-, Provenienz- und Eigentumszertifikat gespeichert wird. Damit reduziert "artèQ" die Eintrittsbarrieren im Kunstmarkt und bietet Kreativen ganz neue Möglichkeiten, digitale Kunstwerke zu verkaufen, die bisher im virtuellen Raum oft als selbstverständlich angesehen wurden.

"Meine Motivation ist es, den Weg für die Verschmelzung von Kunst im digitalen und analogen Raum zu ebnen, sodass auch andere traditionelle Akteure, wie Galerien, Museen und Auktionshäuser beginnen, Resentiments abzubauen und ihre Kollektionen in Form von 'Non-Fungible-Token' zu lancieren", so Farbod Sadeghian, Gründer von artèQ und Besitzer der Desiderio Galerie.

Die Ausstellung in der Desiderio Galerie läuft noch bis 4. Juni 2021. Impressionen der Kunstwerke finden Sie hier. (sk)

www.arteq.io

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