Dirk Stermann und Christoph Grissemann präsentieren "Willkommen Darmstadt": In ihrer Sondersendung zum Darmkrebsvorsorgemonat März beschäftigen sich die beiden ausführlich mit diesem Thema und damit, warum eine Darmspiegelung durchaus auch Spaß machen kann.
Neben den gewohnten "Gags, Gags, Gags", verdauungsfördernder Musik von Russkaja und der expliziten Expertise von Maschek zum Thema "Po & Co." plaudern sie mit ihren Gästen Dr. Katayoun Tonninger-Bahadori, Fachärztin für Allgemein- und Viszeralchirurgie und Endoskopiereferentin der Wiener Ärztekammer, und Schauspieler Michael Ostrowski – Ahnungsloser in Darmliebesdingen– zum Thema Koloskopie, Verantwortungsbewusstsein und kollaterale Rauschzustände via Propofol.
Koloskopie um in sich zu gehen
Das Motto von "Willkommen Darmstadt": Wollen Sie in sich gehen? Dann machen Sie eine Koloskopie. Hinter dem humorgeladenen Format steht eine Kampagne des Filmemachers Andreas Kreimaier sowie des Kommunikationsexperten Marco de Felice.
"In Österreich sterben jährlich über 2.000 Menschen an Darmkrebs – und das unnötigerweise. Umso wichtiger ist es, auf die Wichtigkeit der Darmkrebsvorsorge aufmerksam zu machen. Für unsere Kampagne konnten wir mit Dirk Stermann, Christoph Grissemann sowie Michael Ostrowski prominente Unterstützer gewinnen, die hier rund um das Thema wichtige Aufklärungsarbeit leisten – inklusive zahlreicher Kalauer sowie ganz persönlicher Erlebnisse", so Andreas Kreimaier über die Informationskampagne.
Eine Reise durch den deutschen Darm
In der Sondersendung informiert Dr. Katayoun Tonninger-Bahadori rund um das Thema Koloskopie – und erträgt dabei alle, wirklich alle Fragen der beiden Showmaster. Darüber hinaus kommt das Publikum Dirk Stermann so nahe wie noch nie zuvor und wir erhalten tiefe Einblicke in das Leben eines Darmmodels.
Musikalisch gewohnt sensibel untermalt von Russkaja flanieren die Gastgeber durch die deutschen Darmwindungen, perfekt und sauber, in atemberaubender Dramaturgie. Im Anschluss daran führt Technikfreak Christoph Grissemann das hochpreisige Kameraequipment vor: eine Art Gartenschlauchmutant voll Geschmeidigkeit und einem Auge an der Spitze.
Dr. Katayoun Tonninger-Bahadori und Michael Ostrowski © ORF/Superfilm
Darmtänzer und Schauspieler Michael Ostrowski informiert sich währenddessen interessiert – und freut sich nun auf seine Darmspiegelung bei Frau Dr. Tonninger-Bahadori. Kann er auch, denn womöglich geht es ihm so wie Dirk Stermann, dem die Einnahme des Betäubungsmittels Propofol "die schönsten Momente seines Lebens beschert hat". Als zusätzlichen Service gibt es Musik- und Literaturtipps für alle, die nun endlich auch in sich gehen wollen – oder wie Michael Ostrowski meint: "Free your ass – and the mind will follow."
70 Prozent aller Darmkrebserkrankungen sind vermeidbar
Jedes Jahr erkranken durchschnittlich 4.500 Österreicherinnen und Österreicher an Darmkrebs, wovon etwa die Hälfte stirbt. Dabei gehört diese Form zu den wenigen Krebsarten, deren Entstehung man mit einer rechtzeitig durchgeführten Vorsorgeuntersuchung vermeiden kann. Wird bei einer Darmspiegelung bzw. Koloskopie ein so genannter Polyp entdeckt, kann dieser frühzeitig entfernt werden.
"Bei keiner anderen Krebsart bietet die Früherkennung derart große Chancen wie bei Darmkrebs. Wenn alle Menschen über 50 beschließen, den Zustand ihres Darms ernst zu nehmen und ihn alle fünf bis zehn Jahre checken zu lassen, dann können neun von zehn Krebserkrankungen verhindert werden. Es ist wie ein Zahnarztbesuch, nur schmerzfrei – und tatsächlich lebensrettend", so Marco de Felice abschließend. Die komplette Sondersendung steht unter willkommen-darmstadt.at kostenlos zum Abruf bereit. (as)
www.selbsthilfe-darmkrebs.at
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