Campaigning Bureau mit zwei neuen Geschäftsführern

Stefanie Winkler-Schloffer und Lukas Holter formen künftig gemeinsam mit Philipp Maderthaner die Unternehmensspitze.

Nach dem Umzug ins "The Icon Vienna" (LEADERSNET berichtete) und damit verbundener räumlicher Expansion, setzt man im Campaigning Bureau nun weitere Schritte für die nächste Wachstums-Etappe. Mit Februar 2021 erhält das Unternehmen zwei neue Geschäftsführer: Stefanie Winkler-Schloffer für den Corporate-Bereich und Lukas Holter für den Bereich Politik. Zusammen mit Gründer und Unternehmer Philipp Maderthaner formen sie die neue Unternehmensspitze.

"Ich freue mich, dass wir mit Stefanie Winkler-Schloffer eine beeindruckende Frau an der Spitze der Geschäftsführung haben, die unser Corporate-Portfolio in völlig neue Höhen entwickelt hat. Neben ihr verantwortet Lukas Holter, ein wahrlich brillanter Kopf und Stratege, als Geschäftsführer unseren Politik-Bereich, der als Teil unserer DNA vor allem international stark im Wachsen begriffen ist. Beide haben das Unternehmen schon in den vergangenen Jahren maßgeblich mitgeprägt", kommentiert Maderthaner die Neuerungen an der Agenturspitze.

© Campaigning Bureau/Markus Wache
Stefanie Winkler-Schloffer © Campaigning Bureau/Markus Wache

Dass das Unternehmen mit seinen knapp 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern trotz mittlerweile überwiegender Corporate-Klientel vorrangig für seine Wahlkampf-Tätigkeiten bekannt ist, sei für die weitere Expansion kein Nachteil. Im Gegenteil, ist Winkler-Schloffer überzeugt: "Unternehmen verfolgen ähnliche Ziele wie die Politik: Beide wollen treue Anhängerschaft – ob Kunden oder Mitarbeiter. Konsumenten treffen jeden Tag eine Wahl für ein Produkt, eine Marke oder einen Anbieter. Und Mitarbeiter arbeiten lieber dort, wo sie sich zugehörig fühlen. Genau dieses Gefühl des 'dabei-Seins' schaffen wir in unseren Kampagnen". Die heute 31-Jährige ist bereits seit 2013 im Campaigning Bureau tätig.

Das Erfolgsrezept des Campaigning Bureau habe sich dabei über all die Jahre nicht verändert, ist Maderthaner überzeugt: "Menschen folgen und kaufen Überzeugungen, egal ob am Ladentisch, in der Wahlzelle oder Online. Überzeugungen verkauft man aber nicht wie eine Packung Milch. Bindung entsteht erst über Bedeutung und Beteiligung. Und genau das ist unser Spielfeld."

© Campaigning Bureau/Markus Wache
Lukas Holter © Campaigning Bureau/Markus Wache

Entstanden sei dieser Ansatz, inspiriert von US-Grassroots-Bewegungen, in der Politik. Diese sei heute zwar der deutlich kleinere Teil des Geschäfts, aber "immer noch ein wichtiger Teil unserer DNA", wie Lukas Holter betont. "Spätestens seit der Kampagne für Sebastian Kurz 2017 ist klar, dass politische Bewegungen heute mehr tun können und müssen, als Mitglieder und Funktionäre zu mobilisieren, nämlich Menschen bewegen. Hier stehen wir für einen einzigartigen Ansatz. Diese Expertise dürfen wir zunehmend international einbringen", verweist Holter unter anderem auf Projekte in Deutschland.

Der 28-jährige Oberösterreicher ist seit 2014 im Campaigning Bureau und hat, an der Seite von Maderthaner, beide Kurz-Wahlkämpfe bestritten. Unter seiner Verantwortung soll auch der 2018 gegründete Berliner Standort bis Jahresende ausgebaut werden. (as)

www.campaigning-bureau.com

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