ÖBB verkaufen 2.000 Wohnungen

Mit dem Erlös wollen die Bundesbahnen die verbleibenden 4.000 Objekte sanieren.

Die ÖBB wollen rund ein Drittel ihrer etwa 6.000 Wohnungen verkaufen. Einen entsprechenden Bericht des Kurier hat das Unternehmen am Montag bestätigt. Mit dem Erlös sollen die verbleibenden Wohnungen saniert werden. Einige Objekte seien bereits verkauft worden, weitere würden schrittweise über öffentliche Ausschreibungen verkauft.

Die sanierten Wohnungen möchten die ÖBB zur Mitarbeiter-Bindung nutzen. "Da es keine Definitiv-Stellung mehr gibt und wir aber trotzdem wollen, dass die Menschen ihr ganzes Leben in den ÖBB verbringen", so Finanzvorstand Arnold Schiefer gegenüber dem Kurier. Eine leistbare Wohnung gelte im Wettbewerb um Arbeitsplätze als Vorteil. Noch dieses Jahr sollen die ersten Mitarbeiter in die sanierten Objekte einziehen können.

Noch unklar ist laut Kurier, was mit der ehemaligen Zentrale in der Wiener City passiert. Das Palais in der Elisabethstraße steht seit Jahren leer. Aufgrund der kontinuierlichen Wertsteigerung soll es auf jeden Fall nicht verkauft werden. (as)

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