Sony und Ericsson beenden Handy-Allianz
1,05 Mrd. Euro für Mobilfunksparte.
Nach zehn Jahren ist Schluss: Der Sony-Konzern betreibt die Handy-Tochter Sony Ericsson künftig ohne seinen schwedischen Partner. Der japanische Elektronikkonzern will damit alleine die Strategie im Rennen um den umkämpften Smartphone-Markt gegen Rivalen wie das iPhone von Apple bestimmen. Sony werde den 50-prozentigen Ericsson-Anteil für 1,05 Milliarden Euro in bar vollständig übernehmen, teilten beide Firmen mit.
Über ein mögliches Aus der Partnerschaft war seit längerem spekuliert worden.
"Wir können den Kunden nun schneller und umfangreicher Smartphones, Laptops, Tablet-Computer und Fernseher anbieten, die nahtlos miteinander verbunden werden können und neue Welten im Bereich Online-Unterhaltung eröffnen", so Sony-Chef Howard Stringer. (red)
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