Anlässlich der Verleihung des Sozialpreises 2018 für Wien bat der Vorstand der UniCredit Bank Austria am Montag in die Prunkräume der Wiener Albertina. Beim "Fest der Kunst und des sozialen Engagements" wurde mit "Commit@work" ein Projekt der Caritas der Erzdiözese Wien ausgezeichnet, das im Rahmen eines sogenannten Buddy-Projekts junge Flüchtlinge bei der Suche nach einer Arbeitsstelle und bei den ersten Schritten im Arbeitsleben unterstützt.
Das Projekt stellt jungen Flüchtlingen im Alter von 16 bis 24 Jahren, die sich erstmals am Arbeitsmarkt orientieren, eine Lehrstelle suchen oder diese gerade antreten, jemanden zur Seite, der sie auf ihrem Weg begleitet und unterstützt.
Nicht nur dem wirtschaftlichen Erfolg verpflichtet
Der Bank Austria Sozialpreis wurde in diesem Jahr zum neunten Mal verliehen. Auf regionaler Ebene – somit in allen Bundesländern – wurde der Preis bereits zum sechsten Mal vergeben. Der Bank Austria Sozialpreis würdigt herausragende Sozialprojekte aus Österreich und kann mit rund 1.200 Bewerbungen, über 100 ausgezeichneten Projekten und in Summe einer halben Million Euro Preisgeld seit Bestehen auf eine beachtliche Bilanz zurückblicken.
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Jürgen Kullnigg, Mitglied des Vorstandes der UniCredit Bank Austria: "Die UniCredit Bank Austria fühlt sich als Großbank nicht nur dem wirtschaftlichen Erfolg verpflichtet, sondern engagiert sich seit vielen Jahren auch sehr aktiv im sozialen Bereich. Die Unterstützung benachteiligter Menschen ist uns dabei besonders wichtig. Ich freue mich, dass wir mit dem Preisgeld dazu beitragen können, dass das Wiener Siegerprojekt 'Commit@work' auch im kommenden Jahr seine hervorragende Arbeit für Flüchtlinge weiterführen kann."
Preisgeld beträgt insgesamt 81.000 Euro in ganz Österreich
Insgesamt stellt die UniCredit Bank Austria im Jahr 2018 im Rahmen des Sozialpreises 81.000 Euro für die besten Projekte in Österreich zur Verfügung. Über die Platzierungen wurde in einem Online-Voting in ganz Österreich entschieden. Die Auswahl für das Online-Voting erfolgt jedes Jahr über eine regionale Experten-Jury, die drei Finalisten nominiert. Der Jury gehören Caritas-Direktor Michael Landau, SOS-Kinderdorf-Geschäftsführer Christian Moser, UniCredit-Bank-Austria-Vorstandsvorsitzendem Robert Zadrazil sowie UniCredit-Bank-Austria-Nachhaltigkeitsmanager Roman Jost an.
Das Preisgeld in der Höhe von 9.000 Euro pro Bundesland wird abhängig vom Voting unter den drei Finalisten aufgeteilt: Das erstplatzierte Projekt erhält 6.000 Euro, das zweitplatzierte 2.000 Euro und 1.000 Euro gehen an Platz drei. Alle Gewinner finden Sie in unserer Infobox.
Crowdfunding-Initiative 2018
Anlässlich des "Festes der Kunst und des sozialen Engagements" wurde nicht nur der Sozialpreis 2018 für Wien vergeben, sondern auch der erfolgreiche Abschluss der Crowdfunding-Initiative 2018 gefeiert. Die UniCredit Bank Austria unterstützt dabei in Zusammenarbeit mit der Plattform wemakeit innovative Kunstprojekte mit gesellschaftlicher Relevanz.
In den vergangenen drei Jahren hat die Bank je ein Drittel der gesamten Finanzierungskosten ausgewählter Projekte mit gesellschaftlicher Relevanz übernommen: Realisiert wurden die entsprechenden Kampagnen über die Crowdfunding-Plattform wemakeit. Die UniCredit Bank Austria hat auch heuer für das Crowdfunding wieder 100.000 Euro zur Verfügung gestellt. Auf Grund der Drittelfinanzierung verdreifachte sie die Unterstützung für die Kunst- und Kulturszene in ganz Österreich. Auf diese Weise hat die UniCredit Bank Austria seit 2015 rund 1,2 Millionen Euro an Finanzierungmitteln initiiert. (red)
Bilder von der Verleihung des Sozialpreises finden Sie hier.
www.bankaustria.at