Derzeit befindet sich die U-Bahn Station Pilgramgasse in der Umbauphase zu einem wichtigen Umsteigeknoten zwischen den zwei Gemeindebezirken Margareten und Mariahilf. Unter dem Wienfluss kreuzen sich in Zukunft U2 und U4 und sollen dabei vielen Wienerinnen und Wienern zu direkten Verbindungen nach Heiligenstadt, Wienerberg, Seestadt und Hütteldorf verhelfen.
U-Bahn meets Urban Art
Um die Baustellenwand aus Metall, die aktuell die flussseitige Flanke der Linken Wienzeile aufgebaut ist, optimal zu nutzen, entschieden sich die Wiener Linien zu einem Out Of Home Gestaltungsprojekt in Kooperation mit dem Kunstverein Calle Libre, der Graffiti Agentur Concrete und der Kreativagentur Warda Network.
Auf einer Gesamtfläche von 40 Quadratmetern wurde ein Design verschiedener U-Bahn-Kuben in überlappender Anordnung und verschwungenen Linien realisiert, welche in den Farben grün und lila die neuen Teilstrecken und Ausbaustufen der U4 und U2 darstellen sollen. Neben dem Schriftzug der Wiener Linien und der neuen Domain zum Kreuzungsprojekt U2/U5 finden sich auch die Namen der neuen U2-Stationen in einer Wortcollage wieder.
Marken inszenieren sich kreativ
"Unsere Stadt ist ein partizipatives Gefüge, welches wir alle mitgestalten sollten. Wir sind besonders stolz auf diese innovative Umsetzung, die sich durch ihre Einzigartigkeit und künstlerische Qualität maßgeblich von anderen Werbeformen unterscheidet", so Jakob Kattner, Kreativdirektor des Warda Network. Maira Kerschner, Head of Business bei Concrete, ergänzt: "Wir sind überzeugt, dass Marken sich immer wieder kreativ inszenieren müssen, um relevant zu bleiben. Es freut uns daher besonders, dass die Wiener Linien zur Kommunikation des U2-Ausbaus auf ein überdimensionales Artwork setzen." (rb)
www.wardanetwork.at
www.wienerlinien.at
