Mit dem Ziel Obdachlosen und in Armut lebenden Menschen zu helfen und diese aktiv zu unterstützen wurde im August 2018 die Aktion "Offener Kleiderschrank" ins Leben gerufen. "Bei diesem Projekt handelt es sich um eine Veranstaltungsreihe die es sich zum Ziel gesetzt hat, obdachlosen Menschen ein Gefühl von Wertschätzung, Eigentum und Liebe zu geben", so Initiator Nico Lenzenhofer.
Nun konnte mit Ricardo-José Vybiral, Vorstand der KSV1870-Gruppe, ein neuer Botschafter mit einem starken Netzwerk für die Aktion gewonnen werden. Ein Team von rund 20 Personen zwischen zwölf und 80 Jahren organisiert die Veranstaltungen nach dem internationalen Vorbild von The Street Store, in deren Rahmen nicht nur Kleidung verteilt wird, sondern auch Getränke, Essen und Spiele weitergegeben werden. Auch Ärzte und Friseure sollen bald teilnehmen.
Unterstützung von Meinungsmachern
Das Organisatorenteam um Nico Lenzenhofer hat sich an Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kunst, Kultur und Politik gewandt um die Aktion "Offener Kleiderschrank" zu unterstützen und wurde gehört. Mit der Schirmherrschaft von Ricardo-José Vybiral ebenso wie durch die Unterstützung vom ehemaligen NEOS-Parteivorsitzenden und Gründer Matthias Strolz, wurde und wird um Unterstützung in Form von Sachspenden gebeten, um Bedürftigen mit Anbruch der kalten Jahreszeit mit dem Nötigsten zu helfen.
"Es gibt viele obdachlose und arme Menschen die unverschuldet in diese Situation gekommen sind, die Leute brauchen unsere Unterstützung. Allein in Wien sind es ein paar hundert, tausende österreichweit. Ich werde auf jeden Fall aktiv dabei sein, meine Familie, Kollegen aus der KSV-Gruppe und Freunde aktivieren – macht eure Kleiderschränke auf, es werden sich einige Bedürftige sehr darüber freuen", so Vybiral.
Kleiderspenden und Unterstützung laufend gesucht
Der erste Pop-Up-Store Offener Kleiderschrank fand im Kurhaus am Stephansplatz 3 statt, für weitere Veranstaltungen werden weiter Spenden gesucht. Unterstützung in Form von Kleiderspenden sowie Hygieneartikeln wird gerne jederzeit angenommen, in Wien werden diese direkt von der Haustür abgeholt. (rb)
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