PR-Lady Gabi Spiegelfeld hatte es gegenüber LEADERSNET bereits Ende August angekündigt, jetzt ist es offiziell: Heimische Wirtschafts- und Industrieprodukte bekommen mit der "Marke Österreich" ein eigenes Gütesiegel. Die "Marke Österreich" wurde von Spiegelfeld im Rahmen eines Events, bei dem neben Kanzler Sebastian Kurz auch zahlreiche Wirtschaftsbosse, wie Miba-Chefin Therese Niss, OMV-Chef Rainer Seele, Verbund-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Anzengruber, Siemens-Generaldirektor Wolfgang Hesoun, Telekom Austria-CEO Thomas Arnoldner, AUA-Chef Alexis von Hoensbroech und Vienna Airport-Vorstandsdirektor Günther Ofner mit dabei waren.
Zukunftsträchtige schlagkräftige Standortmarke
"Die 'Marke Österreich', eine zukunftsträchtige schlagkräftige Standortmarke mit emotionalem Markenkern, versteht sich als große Wirtschafts-Initiative mit dem Ziel die Sichtbarkeit des Landes in der Welt zu erhöhen. Musik, Kultur und Natur sind die Trägerraketen, sie transportieren Bilder und schaffen Emotionen", ist Spiegelfeld überzeugt. "Mit viel Leidenschaft und Begeisterung wollen wir nun auf die wirtschaftlichen Stärken unseres Standortes hinweisen."
Große heimische Unternehmen sollen dabei gemeinsam unter einem Dach vor den Vorhang geholt werden. Es gehe um die Positionierung abseits des Tourismus und den Gedanken "Österreich in die Welt und die Welt nach Österreich". Aufgezeigt werden soll zudem die "enorme Innovationsstärke" des Landes. "Österreich steht für Werte wie: Sicherheit, Leistung, Verantwortung, Vertrauen, Wettbewerb und Handschlagqualität. Das Ziel muss sein, Österreich wieder unter die Top 10 zu bringen", ist die Initiatorin überzeugt.
Neues Event-Format ab 2019 in Salzburg
Als Beispiel für erfolgreiche heimische Unternehmen, die von der "Marke Österreich" profitieren sollen, nennt Spiegelfeld das familiengeführte Industrie- und Technologieunternehmen Miba. "In den letzten fünf Jahren hat die Miba Gruppe in Österreich 600 Arbeitsplätze geschaffen und 270 Millionen Euro investiert", erklärt Miba-Chefin Therese Niss dazu. "Das ist nur ein Beispiel. Alle anderen Unternehmen, die hier sind, haben ähnliche Erfolgsstories, viele noch größere. Die Wirtschaft verspricht sich von einer im Ausland strahlenden Marke Investitionen, gute Studenten und Top-Mitarbeiter. Denn die brauchen wir, um unsere Produkte zu innovieren, produzieren und erfolgreich zu verkaufen."
Rund um die "Marke Österreich" werde ab kommendem Jahr ein neues zusätzliches Format etabliert. "Die kleine, aber feine Plattform für Wirtschaft und Unternehmer wird in Salzburg stattfinden und sich in den Veranstaltungsreigen der Festspiele einreihen", verrät Gabi Spiegelfeld. (as/jw)
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