Um die gesamtwirtschaftliche Bedeutung von Novomatic für Österreich genau festzustellen, hat der Glücksspielkonzern beim Economica Institut für Wirtschaftsforschung eine umfassende Studie in Auftrag gegeben. Ziel war es, eine einheitliche und verlässliche Datengrundlage zu schaffen, auf deren Basis sowohl direkte, als auch multiplikative volkswirtschaftliche Effekte entlang des gesamten Wertschöpfungsnetzwerkes berechnet werden können, so Novomatic in einer Pressemitteilung.
Forschungsleiterin Anna Kleissner von Economica präsentierte gemeinsam mit Novomatic-Vorstandsvorsitzenden Harald Neumann nun erstmals den ökonomischen Fußabdruck des Unternehmens für Österreich. Die Ergebnisse würden zeigen, dass Novomatic im Jahr 2017 einen Bruttoproduktionswert von 1,3 Milliarden Euro erwirtschaftete.
Doppelt so groß wie die gesamte Textilproduktion
Der Gesamteffekt für Österreichs Wirtschaft liege – ausgelöst durch intensive Vorleistungsverflechtungen mit inländischen Unternehmen und einen geringen Importanteil – mit rund 2,5 Milliarden Euro nahezu doppelt so hoch. Der Bruttoproduktionswert umfasst den Wert aller im Produktionsprozess erfassten Waren und Dienstleistungen.
Weiters sei im Jahr 2017 ein direkter Wertschöpfungsbeitrag von 517,7 Millionen Euro generiert worden. Berücksichtige man darüber hinaus jene Effekte, die entlang der vorgelagerten Wertschöpfungskette und durch sogenannte Einkommenseffekte ausgelöst werden, so belaufe sich der totale Bruttowertschöpfungsbeitrag auf 998,5 Millionen Euro. "Das bedeutet, dass jeder 208. Euro, der in Österreich erwirtschaftet wird, unmittelbar oder mittelbar auf Novomatic zurückzuführen ist. Der direkt, indirekt und induziert ausgelöste Wertschöpfungsbeitrag von Novomatic ist damit doppelt so groß wie die gesamte Textilproduktion und in etwa gleich der Wertschöpfung des Verlagswesens", freut man sich bei Novomatic.
Sozialen Fußabdruck weiter verstärken
Novomatic beschäftigt in Österreich beschäftigt derzeit 3.632 Mitarbeiter. Über die Verflechtung mit Vorleistungsbetrieben im Inland und über Konsum- und Investitionseffekte sichere der Konzernt insgesamt 11.322 Arbeitsplätze in Österreich.
Auch bei den Steuerzahlern spiele das Unternehmen in der ersten Liga mit, geht aus der Studie hervor. Insgesamt 439,7 Millionen Euro haben die Aktivitäten der Unternehmensgruppe unmittelbar und mittelbar zum Steuer- und Abgabenaufkommen 2017 in Österreich beigetragen.
"Wir sind nicht nur auf unsere ökonomische Bedeutung stolz, sondern arbeiten auch intensiv daran, unseren sozialen Fußabdruck weiter zu verstärken", ergänzt Harald Neumann, Vorstandsvorsitzender der Novomatic AG. "Das gilt auch für unsere Mitarbeiter und reicht vom Aufbau eigener Ausbildungsschienen, wie etwa der 'Corporate Coding Academy' bis zu Initiativen, die unsere Verantwortung als Arbeitgeber unterstreichen." (red)
Impressionen vom Pressegespräch finden Sie hier.
www.novomatic.com