Ab zum Mars: Angst vor dem 3. Weltkrieg treibt Elon Musk an

Tesla Gründer will ehemöglichst flüchten können – auch den "High Speed Tunnel" will er schnell fertigstellen.

Tesla-Boss und SpaceX-Gründer Elon Musk will bereits im kommenden Jahr erste Testflüge mit seinem Raumschiff machen. "Wir bauen das erste interplanetare Raumschiff, es wird in der ersten Hälfte des kommenden Jahres zu ersten kurzen Flügen abheben", kündigt Musk an. Ziel des Unterfangens sei es, die Menschheit bei Ausbruch eines Dritten Weltkriegs zu retten. Man müsse auf dem Mond und dem Mars eine Basis errichten, die das Überleben der Menschheit möglicherweise sichern könnte.

Musk will sicherstellen, dass es "irgendwo genügend menschliche Zivilisation gibt um das Dunkle Zeitalter zu verkürzen." Zudem ist Musk in großer Sorge vor den Gefahren von künstlicher Intelligenz (KI), gab er bei der Konferenz South by Southwest (SXSW) in Austin zu. "Merkt euch meine Worte, KI ist sehr viel gefährlicher als Atomwaffen", warnte er.

Fußgänger haben Vorrang

Im Rahmen der "Boring Company" war geplant, Autos auf elektrischen Plattformen durch unterirdische Tunnels zu transferieren. Nun erfolgt ein Richtungsschwenk: Nicht Fahrzeuge, sondern Fußgänger bekommen Priorität, auch Busse sollen eingesetzt werden. Funktionieren soll dies folgendermaßen: Fußgänger und Radfahrer steigen in einen Bus, dieser wird mit einem Aufzug in den Tunnel hinab gebracht und fährt anschließend mit einer Geschwindigkeit von bis zu 200 km/h zur nächsten Station. "Wenn sich jemand kein Auto leisten kann, soll er zuerst dran sein", so der Hintergedanke. (jw)

www.boringcompany.com

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