Wachstum, Profitabilität und Digitalisierung sind heuer die beherrschenden Themen für Österreichs führende Unternehmen.
Die Exzellenzplattform Leitbetriebe Austria kann auf ein erfolgreiches Jahr 2017 zurückblicken: Die Aktivitäten des Netzwerks wurden stark ausgebaut und die rund 15 Fachveranstaltungen konnten viele interessierte Gäste aus dem exklusiven Leitbetriebe-Netzwerk verzeichnen. Dabei wurden auch die Auszeichnungen als Leitbetriebe für die zahlreichen neu zertifizierten bzw. rezertifizierten Unternehmen überreicht.
Zwanglose Kontakte in einem fachlich hochstehenden Businessumfeld
"Das Wachstum unserer Leitbetriebe-Gemeinschaft ist ein starkes Signal und zeigt, dass deutlich mehr Unternehmen als in der Vergangenheit die strengen Auswahlverfahren bestehen und sich als Leitbetrieb qualifizieren", so Leitbetriebe Austria-Geschäftsführerin Monica Rintersbacher. "Auch wird der Vernetzungsgedanke zwischen den Unternehmen immer wichtiger und daher nutzen die Leitbetriebe verstärkt die Möglichkeiten zu zwanglosen Kontakten in einem fachlich hochstehenden Businessumfeld, wie es ihnen unsere regelmäßigen und hochklassig besetzten Wirtschaftgespräche bieten."
Erfolg werde jedenfalls das Jahr 2018 bestimmen, ist das doch das Jahresmotto, das zum Leitmotiv aller Veranstaltungen und sonstigen Aktivitäten der Exzellenzplattform wird. "Die starke Konjunktur wird dafür sorgen, dass erfolgreiche Unternehmen heuer die Ernte einfahren können, nachdem in den vergangenen Jahren Kostenstrukturen optimiert, Kapazitäten geschaffen und wichtige Innovationen umgesetzt wurden. 'Erfolg' ist daher ein logisches Motto für 2018", erklärte Monica Rintersbacher beim Jahresstartevent von Leitbetriebe Austria, das in Zusammenarbeit mit dem Netzwerkpartner Erste Bank in der Grand Hall des Erste Campus stattfand.
Hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion
Bei einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion zogen Christian Schön, Member of Board, Erste-Sparinvest, Thomas Lutzky, Geschäftsführer von Phoenix Contact, Christian Kren, Geschäftsführer von IS Inkasso Service und Johannes Litschauer, Geschäftsführer der ebcont Group, auch ein Resümee des Jahresthemas 2017 "innerbetriebliche Innovation". Fazit der Teilnehmer: Insbesondere die Digitalisierung habe sich für die Leitbetriebe als wesentlicher Treiber von innerbetrieblicher Innovation erwiesen und die Optimierung von Prozessen, Produkten und Dienstleistungen angestoßen, die dazu beitragen, die Leitbetriebe nachhaltig erfolgreich zu machen.
Gastgeber Stefan Dörfler, Vorstandsvorsitzender der Erste Bank, Dieter Schneider, Geschäftsführer von mediashop und Andreas Gnesda, Geschäftsführer des teamgnesda, sprachen über drei entscheidende Faktoren die für unternehmerischen Erfolg in der Zukunft entscheidend sein werden: wertschätzender Umgang mit den Mitarbeitern, die Nutzung aller durch die Digitalisierung neu entstehenden Vertriebskanäle und die Schaffung von modernen, den neuen Arbeitswelten entsprechenden Bürostrukturen.
Interaktion mit den Netzwerkpartnern wird 2018 weiter ausgebaut
Auch als Organisation hat sich Leitbetriebe Austria für heuer viel vorgenommen und seine fachliche Kompetenz weiter verstärkt: Andreas Gnesda wurde zum Beiratsvorsitzenden von Leitbetriebe Austria bestellt und soll mit seinem Fachwissen das Jahresleitthema "Erfolg" wesentlich mitgestalten: "Ich setze mich laufend mit den verschiedensten Erfolgsfaktoren auseinander und hinterfrage gängige Erfolgsmodelle auch kritisch im Hinblick auf ihre Zukunftstauglichkeit. Ich freue mich, den fachlichen Austausch zwischen den Leitbetrieben zu Erfolgsfaktoren wie Nachhaltigkeit, Kommunikation oder Werteorientierung weiter zu intensivieren."
Die Interaktion mit den Netzwerkpartnern wird 2018 weiter ausgebaut: Die große Zahl von Wirtschaftsgesprächen soll beibehalten werden, wobei die geographische Streuung der Veranstaltungen noch breiter werden soll. Weiters werden den Mitgliedern mit verstärkten redaktionellen Aktivitäten auf der online-Plattform leitbetriebe.at und in Social Media noch bessere Präsentations- und Austauschmöglichkeiten geboten werden und auch die Lobbyingarbeit für die heimischen Leitbetriebe wird weiter verstärkt werden. "Die Leitbetriebe sind der Motor der heimischen Wirtschaft und es ist für den Wirtschaftsstandort Österreich wichtig, dass die Stimme dieser Unternehmen auch gehört wird", so Gnesda abschließend. (red)
