Neues Karrierenetzwerk geht an den Start
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Der Red Bull Boss soll sich Anfang Juni mit den Machern von Facebook und YouTube in den USA getroffen haben, berichtet Die Zeit. Bei den Gesprächen soll es entweder um eine neue Einbettung des digitalen Red-Bull-Inhalts in deren Netzwerk oder sogar um ein eigenes soziales Netzwerk gegangen sein.
Deutsches Medienunternehmen fühlt sich hintergangen
Günter Stampf (früherer "Vera"-Chef) vom Medienproduktionsunternehmen Stampfwerk habe vor einem Jahr ein fertig entwickeltes Konzept dem Red Bull Media House vorgestellt. Die beiden Unternehmen hätten sich vertraglich geeinigt, dieses Konzept unter dem Arbeitstitel "My Live" umzusetzen. Zunächst habe sich der Plan verzögert, nun wolle Red Bull plötzlich die Zusammenarbeit auflösen. Stampf lasse die Wiener Kanzlei Höhne, In der Maur & Partner "alle rechtlichen Ansprüche von Stampfwerk gegen Red Bull Media House und dessen mögliche künftige Geschäftspartner bis hin zur Einbringung von Schadenersatzklagen in den USA im dreistelligen Millionenbereich" prüfen, schreibt Die Zeit. (red)