"Niki" verschwindet als Marke

Eurowings will wie "Flixbus" werden. 

Anfang kommenden Jahres werde der Name "Niki" Geschichte sein, so Eurowings Chef Thorsten Dirks. Als Firma werde die bisherige Air-Berlin-Tochter Niki mit ihren derzeit 870 Mitarbeitern und dem aktuellen Kollektivvertrag aus luftverkehrsrechtlichen Gründen bestehen bleiben. Billigangebote sollen künftig unter der Marke Eurowings  subsumiert werden, die Premium-Marken AUA, Swiss und Lufthansa bleiben erhalten.

Welche Flugzeuge künftig in Österreich stationiert sein werden, hat Dirks mit Verweis auf die noch laufende Genehmigung des Deals durch die europäischen Wettbewerbshüter noch nicht verraten.

“Wir wollen eine große paneuropäische Marke werden”, kündigt Dirks an. Der Weg führe zu einer Plattform für Flüge, auf der verschiedenste Angebote zusammenkommen. Ziel sei “ein Flixbus der Lüfte” zu werden. In Köln soll die Steuerung ohne eigenen Flugbetrieb eingerichtet werden, in den einzelnen Firmen sitzen dann die Crews und der Flugbetrieb. Derzeit werden nur Flüge von Gesellschaften der Lufthansa-Gruppe unter “Eurowings” angeboten. Mit dem Konzept sei es möglich, kurzfristig weitere Flugbetriebe einzubinden. (red)

www.eurowings.com

 

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