Mit einem Gesamtprämienaufkommen von 291,2 Millionen Euro darf sich die Helvetia Versicherung in Österreich im ersten Halbjahr 2017 über ein positives Wachstum freuen. Damit stiegen die Einnahmen um 32,2 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2016, das Ergebnis erklärt sich vorwiegend mit dem überdurchschnittlichen Wachstum in der Fondsgebundenen Lebensversicherung.
Das Lebensgeschäft stieg insgesamt auf 137,8 Millionen Euro. Im Schaden-Unfall Geschäft stiegen die Zahlen auf 153,4 Millionen Euro und die Netto Combined Ratio (nach IFRS) betrug satte 92,8 Prozent.
„Es ist uns erneut gelungen, innerhalb eines schwierigen Marktumfelds über alle Sparten hinweg profitabel zu wachsen und ein hervorragendes versicherungstechnisches Resulat zu erzielen", freut sich Otmar Bodner, Vorstandsvorsitzender von Helvetia Österreich, über die bisherigen Ergebnisse.
Das starke Wachstum wird aber vorraussichtlich gegen Jahresende deutlich abflauen: Besonders in der zweiten Hälfte des vorigen Jahres wurden hohe Einmalerläge verbucht, für die Lebensversicherung im Gesamtjahr 2017 wird daher kein weiteres Wachstum erwartet.
„Die erfreuliche Prämien-entwicklung zeigt, dass unsere maßgeschneiderten und flexiblen Lösungen für unterschiedliche Kundenbedürfnisse und Sparhorizonte am Markt geschätzt werden und wir unsere Position als Vorreiter im Bereich der fondsgebundenen Lebensversicherung weiter festigen konnten", so Andreas Bayerle, Vorstand für Finanzen und Leben bei Helvetia Österreich.
Das hohe Prämienniveau von 2016 wird sich aber auch dieses Jahr fortsetzen. (jr)
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