Generali Open Kitzbühel wagen Weltrekordversuch

Turnierchefs Alexander Antonitsch und Herbert Günther präsentierten erste große Namen der Nennliste.

Noch knapp 80 Tage bis Kitzbühel, das mit dem Generali Open wieder Bühne für einige der Besten des Sandplatztennis ist. Auf die Fans wartet vom 29. Juli bis 5. August eine ganz spezielle Turnierwoche. Neben den ersten großen Namen der Nennliste wurden im Rahmen einer Pressekonferenz auch Details in Sachen Rahmenprogramm enthüllt. Dabei steht ein Weltrekordversuch an.

Letzter Sandplatzauftritt von Tommy Haas

Auch in Abwesenheit von Dominic Thiem können die Veranstalter rund um Turnierdirektor Alexander Antonitsch und Turnierveranstalter Herbert Günther die ersten Spieler präsentieren. Mit David Ferrer (ESP), der ehemaligen Nummer drei der Welt, Pablo Cuevas (URU), dem sechsfachen Turniersieger und Viertelfinalisten von Monte Carlo, sowie Gilles Simon (FRA) und Viktor Troicki (SER) wartet ein dichtes Feld an Sandplatzspezialisten. Daneben geben Vorjahressieger Paolo Lorenzi (ITA), Philipp Kohlschreiber (GER), Dustin Brown (GER) sowie Tommy Haas (GER) Kitzbühel die Ehre. „So wie es im Moment ausschaut, werden zwei Titelverteidiger sowie drei ehemalige Top-Ten-Spieler in Kitzbühel aufschlagen. Wir sind sehr positiv und freuen uns über ein tolles Spielerfeld. Nennschluss ist aber erst am 19. Juni und wir bekommen noch permanent Anfragen“, freut sich Alex Antonitsch.

Für Tommy Haas bedeutet Kitzbühel einen Abschied auf Sand, wie der Publikumsmagnet per Videobotschaft verlauten lässt: „Ich freue mich, heuer in Kitzbühel aufschlagen zu können. Mich verbindet viel mit der Gamsstadt, da ich hier ja auch eine Zeit lang gewohnt habe. Es wird wahrscheinlich auch das letzte Sandplatzturnier meiner Karriere sein.“ Mit  Gerald und Jürgen Melzer sind im Kitzbüheler Hauptfeld auch mindestens zwei Österreicher. 

Generali weiter an Bord

Jubeln dürfen die Veranstalter über die Entwicklung des Turniers. Das zeigen auch die Vorverkaufszahlen: Im Vergleich zur selben Zeit im letzten Jahr sind heuer um zwölf Prozent mehr Tickets verkauft worden. „Wir sind ein gutes Team, machen gute Arbeit und wachsen von Jahr zu Jahr. Dass wir trotz der Absage von Dominic Thiem eine weitere Steigerung verzeichnen können, zeigt, dass die Fans wissen, dass in Kitzbühel super Sandplatztennis geboten wird. Tennis ist eine Weltsportart und Kitzbühel einer der traditionsreichsten Turnierorte auf der ATP Tour, diese Kombination scheint zu funktionieren“, freut sich Turnierveranstalter Herbert Günther.

In dieselbe Kerbe schlägt auch Generali-Vorstand Arno Schuchter: „Uns überzeugt die Professionalität der Veranstalter, gepaart mit dem familiären Rahmen des Turniers.“ Auch was die Infrastrukturmaßnahmen im Stadion angeht, sei man nun in den Endverhandlungen mit der öffentlichen Hand, so Günther: „Wir wissen, dass wir das Turnier in Bezug auf die Anlage stärken müssen. Unser Plan ist, zunächst einmal das Stadion selbst auf Vordermann zu bringen. Wenn wir das realisieren, können wir wieder einen Meilenstein setzen.“

Weltrekordversuch beim weltweit größten Peugeot Tie Break Shoot Out

Während die Top-Spieler der Szene um wichtige ATP-Punkte kämpfen, geht es für Amateur-Spieler beim Generali Open Kitzbühel 2017 um einen Eintrag in die Rekordbücher. In Kooperation mit der Hobby Tennis Tour wird Kitzbühel vom 30. Juli bis 1. August 2017 Austragungsort des größten Amateur-Turniers der Welt. Zu gewinnen gibt es nicht nur an Erfahrung, sondern auch spektakuläre Preise – unter anderem einen nagelneuen Peugeot 208, eine Reise zu den ATP Finals nach London oder einen Kitzbühel-Urlaub. „Mit diesem Turnier investieren wir weiter in die Tennisfans, um unser 'Alles für den Fan'-Motto noch auszubauen“, freut sich Generali Open Turnierdirektor Alexander Antonitsch. (as)

www.generaliopen.com

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