RTR fördert hybrides Fernsehen

| 31.05.2011

ORF TVthek und orf.at im TV.

Über die TVthek hinaus, will der ORF noch weitere Internet-Dienste wie beispielsweise sein Textangebot orf.at  für die Verwendung am Fernsehgerät aufbereiten. Die Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH fördert das Forschungs- und Entwicklungsprojekt des ORF mit rund 204.000 Euro aus dem Digitalisierungsfonds.

Fernsehen und Internet wachsen zusammen

"Regelmäßige Untersuchungen belegen, dass der Konsum klassischer Fernsehprogramme trotz des Internets nicht abnimmt, sondern sogar noch zunimmt“ so Alfred Grinschgl, Geschäftsführer des Fachbereichs Medien der RTR-GmbH. Dennoch steige auch die Nutzung von Videoinhalten im Internet von Jahr zu Jahr erheblich an. Es sei daher als ein Teil der Zukunft des Rundfunks zu betrachten, "dass Fernsehen und Internet zusammenwachsen und dass die Fernsehveranstalter ihre Programme auf ein und demselben Gerät sowohl zur linearen, als auch zur zeitunabhängigen Nutzung anbieten.“

Laut RTR stoßen Fernsehgeräte, die mittels Breitband-Anschluss auch Inhalte aus dem Internet darstellen können, also sogenannte "connected TVs", auf  "rasant wachsendes Interesse bei den Konsumenten". Rund 175.000 Geräte wurden im Jahr 2010 in Österreich verkauft. (red)

www.orf.at


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