Das halten Top-CEOs von Trumps Einreiseverbot

| 31.01.2017

Tesla-Chef, Starbucks-Boss und Uber-GF zeigen sich beunruhigt.

Die Politik von Donald Trump verunsichert Investoren und US-Unternehmen. Trump hatte als Kernstück seines Anti-Terror-Kampfes einen 90-tägigen Einreisestopp für Menschen aus den mehrheitlich muslimischen Ländern Syrien, dem Iran, dem Irak, dem Sudan, Somalia, Libyen und dem Jemen verfügt. Flüchtlinge aus aller Welt sind für 120 Tage ausgesperrt, die aus Syrien sogar auf unbestimmte Zeit.

Howard Schultz, der Chef der Kaffeerestaurantkette Starbucks, bezeichnete Trumps Erlass als verwirrend und kündigte Pläne an, um in den nächsten fünf Jahren 10.000 Flüchtlingen Jobs bei Starbucks geben zu wollen. Trumps Einreiseverbot für Staatsangehörige einiger überwiegend muslimischer Länder sei "nicht der beste Weg", mit den Herausforderungen des Landes umzugehen, so Tesla-Boss Elon Musk. Uber-Chef Travis Kalanick sieht das Dekret in einem Facebook-Post als "verkehrt und ungerecht". Auch deutsche Konzerne äußerten sich besorgt: So zeigten sich unter anderem der Medizintechnik-Konzern Fresenius, die Deutsche Bank sowie die Lufthansa besorgt. (jw)

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