Ofczarek wurde im Burgtheater „Geächtet“

| 29.11.2016

Umjubelte Premiere mit VIP-Publikum.

Der New Yorker Wirtschaftsanwalt Amir Kapoor ist glücklich-glamourös verheiratet und im Begriff, den maximalen Karrieresprung zu machen: Partner in einer jüdischen Kanzlei zu werden. Als US-Bürger mit pakistanischen Wurzeln lebt er den amerikanischen Traum. Aber unter der scheinbar vollkommenen Oberfläche hat der Erfolg seinen Preis. Als Amir und seine Frau, die Künstlerin Emily, eine Dinner Party geben, stellt sich schon bald die Frage: Wie hältst du es mit der Religion?

Das Theaterstück „Geächtet“ von Ayad Akhtar feierte jetzt am Burgtheater Premiere und geht unter anderem der Frage nach, wie islamophob die westlichen Gesellschaften seit dem 11. September 2001 geworden sind. Das 2013 mit dem Pulitzer Preis ausgezeichnete Debütstück von Akhtar verhandelt so komplexe Themen wie religiöse Identität und Alltagsrassismus, Integration und Selbsthass. Inszeniert wird „Geächtet“ am Burgtheater von Tina Lanik. In den Hauptrollen sind Fabian Krüger (Amir), Katharina Lorenz (Emily), Nicholas Ofczarek (Isaac), Isabelle Redfern (Jory) und Christoph Radakovits (Abe) zu sehen.

Bei der Premiere wurden unter anderem Tailored Media Group-Chef Lorenz Edtmayer, PR-Mann Niko Pelinka, ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner, Bäckerei-Inhaberin Doris Felber, Ex-Ministerin Andrea Kdolsky sowie WH Medien-Geschäftsführer Marcin Kotlowski gesehen.

www.burgtheater.at

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