Keine PS-Protzer dafür jede Menge Weltpremieren und E-Autos.
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Die Mondial de l’Automobile, eine der wichtigsten Automessen in Europa, geht derzeit in Paris über die Bühne. An 16 Messetagen werden mehr als 1.253.500 Besucher erwartet.
Volkswagen setzt voll aufs Elektroauto: Auf dem Autosalon Paris steht die kompakte Studie VW I.D., die genau auf den BMW i3 zielt, im Mittelpunkt. Der sogenannte NUVe soll den e-Golf nicht ablösen, sondern das Angebot ergänzen. Mit 4,10 Metern Länge ist die Studie 15 Zentimeter kürzer als ein Golf, der Radstand liegt mit 2,75 Metern fast auf dem Level des Passat (2,79 m). Angetrieben wird der I.D. von einem 170 PS starken Elektromotor. Die Reichweite soll rund 600 Kilometer betragen.
BMW zeigt den X2 Concept. "Der Wagen verbindet die schnelle Gestik und flache Proportion eines Coupés mit dem robusten Aufbau eines X-Fahrzeugs. Es ist ein sportliches Fahrzeug mit markantem Charakter, mit dem wir der Marke BMW faszinierende neue Möglichkeiten im Design eröffnen", so ein Mitarbeiter von BMW Design. Auch Mercedes arbeitet an einer Reihe vollelektrischer Modelle und gibt einen Vorgeschmack auf die neue Marke EQ (leadersnet.at berichtete).
Auch ein Konzept-Fahrzeug namens Lexus UX feiert auf dem Pariser Salon seine Weltpremiere. Es zeichnet sich durch eine stark differenzierte Identität aus und richtet sich damit an ein progressives, urbanes Publikum, das permanent online Kontakt zu seiner Umwelt hält. Außerdem feiert der überarbeitete Lexus IS auf dem Pariser Salon seine Europapremiere und die neue Ausstattungsvariante Sport Line für den kompakten Crossover NX wird vorgestellt. Skoda startet seine breit angelegte SUV-Offensive und will neue Märkte und Kunden erobern. Mit einer Länge von 4,70 m, bis zu sieben Sitzen und dem größten Kofferraum seiner Klasse ist der Skoda Kodiaq das erste große SUV des tschechischen Automobilherstellers. „Mit unserem ersten großen SUV erobern wir ein neues Segment für die Marke – und damit neue Kundengruppen. Zudem erweitert unser Neuzugang die Skoda Modellpalette um ein wahres bärenstarkes Modell: Durch sein Konzept, sein markantes Design und als erster Skoda, der auf Wunsch jederzeit online ist und damit noch mehr Komfort, Sicherheit und Informationen in Echtzeit bietet, macht er die Marke noch attraktiver. Er ist der Pionier einer breit angelegten SUV-Offensive von Skoda, so ein Mitarbeiter. Hyundai ist mit der neuen Generation des i30, Hyundai i10, Hyundai IONIQ, Hyundai N Concept und Hyundai i20 WRC 2017 vertreten. Alfa Romeo präsentiert den per Allrad angetriebenen Giulia Veloce. Nissan zeigt einen neuen Micra.
Citroën will sein Versprechen „Be Different, Feel Good“ einlösen und veranschaulicht seine Vision des automobilen Komforts: Der Autobauer stellt als Weltpremiere den neuen Citroën C3 vor, enthüllt zwei Concept Cars und präsentiert Dienstleistungen und Technologien.
Bei Toyota feiert C-HR sein Messedebüt. Pünktlich zum offiziellen Vorverkaufsstart am 1. Oktober präsentiert sich das kompakte Crossover-Modell der Öffentlichkeit. Ein markantes Design trifft im Crossover auf maximalen Fahrspaß und den ersten Hybridantrieb in dieser Klasse.
Neuartiges Standkonzept
Seat hingegen will mit einem neuen Standkonzept punkten, welches ein innovatives Markenerlebnis der ganz besonderen Art verspricht. In einem interaktiven 4D Amphitheater wird in regelmäßigen Abständen eine Pressekonferenz abgehalten. Außerdem gibt es einen besonderen Auto-Konfigurator, der mit der neuesten BitBrain Technologie arbeitet und nach den Emotionen des Nutzers seinen ganz persönlichen SEAT Ateca konfiguriert. Im zweiten Bereich, der Outdoor stattfindet, errichtet SEAT ein Pressecenter und eine Chill-Out-Lounge, in der Besucher die Marke SEAT neu erleben können.
Aston Martin und Rolls- Royce schwänzen heuer den Autosalon, auch Ford ist in diesem Jahr nicht vertreten. (jw)