200 Teilnehmer, sechs Impulsreferate - von Außenminister Sebastian Kurz, Heimo Hammer, kraftwerk, Ferdinand Graf und Stephan Schmalzl, Graf & Pitkowitz Rechtsanwälte, Franz Walder, Quality Austria, Alexander Soukup, PWC, sowie Peter Granig, Rektor FH Kärnten, und ein Thema: neue Impulse für Kärntner Unternehmen auf dem Weg zum Global Player.
Der Auftakt der Veranstaltungsreihe „Digital Change“ im Zeichen von „Innovation und Internationalisierung“ ist ein Projekt der Initiative für Kärnten, kraftwerk consulting und der FH-Kärnten. Die Veranstaltung, die in der FH Kärnten in Villach über die Bühne ging, wird in den kommenden drei Jahren stattfinden und bietet die Möglichkeit zur Zusammenarbeit und Vernetzung.
Wachstumstreiber Nummer 1
Die großen technologischen Entwicklungen sind am Markt angekommen und stellen viele Unternehmen im Bereich der Digitalisierung von Unternehmensprozessen und ganzen Geschäftsmodellen zunehmend vor große Herausforderungen. In manchen Branchen und für viele Betriebe geht es um „Digital oder nix“. Zahlreiche Kärntner Unternehmen und Start Ups aus den unterschiedlichsten Branchen stehen in den Startlöchern, um sich weltweit am globalen Markt etablieren zu können.
Ein hochkarätiges Experten-Team beleuchtete den „Digital Change“ aus unterschiedlichen Blickwinkeln und gewährte Kärntner Unternehmern und den Hoffnungsträgern des Landes einen Ausblick auf die nächsten Jahre: "Wenn wir im internationalen Wettbewerb mithalten wollen, müssen wir viel tun in Österreich. Wir müssen Lust auf Innovation machen. Im Silicon Valley, aber auch in Singapur oder Indien gibt es Freude an Innovation und unglaublichen Hunger auf Erfolg. Das müssen wir auch in Österreich etablieren und so den Standort Österreich wieder nach vorne bringen", so Kurz. Diese vierte industrielle Revolution, kurz Industrie 4.0, ist für Soukup kein zukünftiger Trend, sondern unternehmerische Gegenwart: "Wer jetzt die Weichen stellt, sichert sich den wirtschaftlichen Vorsprung."
"Die Digitalisierung ist der Wachstumstreiber Nummer 1 in der Wirtschaft. Start ups launchen ihre Ideen und sind damit schneller als je zuvor auf dem Markt. Erfolgreiche große Unternehmen starten digitale Transformationsprozesse,um aus einem analogen Tanker ein digitales Schnellboot zu machen. Digital bedeutet, schneller, kostengünstiger und damit profitabler Unternehmen zu führen. Für Kärntner Unternehmen und Entscheidungsträger bedeutet Digitalisierung die Chance, national und international wieder auf die Erfolgsschiene zu kommen", ist sich auch Hammer sicher. Ob aus rechtlicher, wirtschaftlicher oder wissenschaftlicher Sicht: „Der digitale Wandel ist gekommen, um zu bleiben“ sind sich die Experten einig.
Parallel dazu ging auch das World- Café, moderiert von Martin Maitz, Innovationskongress, über die Bühne. Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich im Rahmen des World Cafés mit den Experten auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und Inspirationen für die Umsetzung von innovativen Projekten zu sammeln.
Matching zwischen Unternehmen, Forschern und Studenten
www.digitalchange.at ist das digitale Gesicht der Veranstaltungsreihe. Das Portal versteht sich als offene Plattform, auf der es zu einem Matching zwischen Unternehmen, Forschern und Studenten kommen soll. Es geht um konkrete Projekte, Forschungsarbeiten und um „Reverse Mentoring“. Dabei erhalten Studenten die Möglichkeit, Unternehmen beim Prozess der Digitalisierung und Innovation aktiv durch innerbetriebliches Feedback zu unterstützen. (jw)
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www.kraftwerk.co.at
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