Bürgermeister Michael Häupl und ORF Wien-Landesdirektorin Brigitte Wolf luden anlässlich des Endes des „Licht ins Dunkel“-Spendenjahres 2015/16 zu einem Dankeschön-Abend in den Stadtsenatssitzungssaal des Wiener Rathauses. Mit diesem Empfang sollte jenen Wienerinnen und Wienern, Organisationen, Firmen und Institutionen gedankt werden, die mit ihren Spenden zum großen Erfolg von „Licht ins Dunkel“ beigetragen haben.
Die Großzügigkeit der Wienerinnen und Wiener kann sich sehen lassen: 2.220.870,33 Euro kamen von Spendern aus der Bundeshauptstadt. Diese Summe machte 20,9 Prozent des gesamten Spendenaufkommens aus. „Gelder, die dringend benötigt werden, zumal immer mehr Ansuchen um Unterstützungen gestellt werden und Familien häufig nicht mehr wissen, wie sie das tägliche Leben bewältigen sollen“, so „Licht ins Dunkel“-Geschäftsführerin Eva Radinger. Aus diesem Grund sind auch 29,44 Prozent der Mittel des Soforthilfefonds nach Wien geflossen. Damit konnte Licht ins Dunkel 1.964 Familien mit 9.477 Kindern helfen. Darüber hinaus wurden im vergangenen Jahr allein in Wien 50 Schwerpunkt-Projekte mit über zwei Millionen Euro unterstützt. Eines dieser geförderten Projekte ist die Initiative der Wiener Stadtdiakonie „Lernen mit leerem Bauch – geht nicht!“, die im Rathaus in einer ORF Wien-Kurzdokumentation vorgestellt wurde.
Die eigentlichen Stars der Filmzuspielung „Das war Licht ins Dunkel 2015/16" waren aber die Gäste des „Licht ins Dunkel“-Empfangs selbst, Menschen, die aus allen Bevölkerungsschichten und Berufsgruppen kommen: Taxi-Fahrer, Polizeimusikerinnen, ein pensionierter Betriebsrat, Restaurantbesitzer, Soldaten, eine Supermarktkette sowie die Reporter, Redakteurinnen, Techniker und Moderatorinnen von Radio Wien und „Wien heute“. Auch viele bekannte Gesichter nahmen am Empfang teil. Gesehen wurden unter anderem „Mr. Hitparade“ Udo Huber, Sängerin Dorretta Carter, Moderator Robert Steiner sowie „Mr. Ferrari“ Heribert Kasper.
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