UPC investiert 250 Millionen in Projekt „Autostrada“

Glasfaserausbau soll massiv vorangetrieben werden.

Kabelbetreiber UPC hat angekündigt, in den nächsten fünf Jahren über 250 Millionen Euro in den Glasfaserausbau zu investieren. Zusätzlich 250.000 Haushalte sollen an das eigene Hochleistungsnetz in Österreich und in der Schweiz angeschlossen werden. Liberty Global, das größte internationale Kabelunternehmen unterstützt dieses Programm im Rahmen ihrer globalen Neuanschlussinitiative. Bereits im Jahr 2016 sollen rund 50.000 zusätzliche Haushalte in Österreich und in der Schweiz mit Glasfaserkabel erschlossen werden.

„Bereits jetzt bieten wir unseren Kundinnen und Kunden 250 Mbit/s Internetgeschwindigkeit an. Mit der nächsten Generation unserer Technologie mit Glasfaserkabel 'Gigasphere' werden wir in Zukunft in der Lage sein, mehr als 1.000 Mbit/s bzw. 1 Gbit/s zur Verfügung zu stellen. Solch schnellstes Internet wollen wir künftig noch mehr Haushalten anbieten können. Deshalb starten wir das Investitionsprogramm 'Autostrada'", so Eric Tveter, CEO der Regionalorganisation Österreich/Schweiz von Liberty Global.

Wachstumspotential

Erst ein Drittel der österreichischen Haushalte und rund die Hälfte der Schweizer Haushalte verfügen heute über einen Netzanschluss von UPC. Das Unternehmen sieht hier noch viel Wachstumspotential. Im Rahmen von „Autostrada" werden Glasfaserkabel in bis dato noch nicht im Anschlussgebiet integrierten Gebieten verlegt, aber auch in neuen Gemeinden, Bezirken und Bauentwicklungszonen. Wie die Investitionssummen sich auf die beiden Länder aufteilen, wollte UPC nicht mitteilen. Einer Informationsveranstaltung Anfang März zufolge dürften zwei Drittel der Summe in der Schweiz, ein Drittel in Österreich investiert werden. (as)

www.upc.at

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