ROMA Friseurbedarf: Auszeichnung für innovative Umweltschutzmaßnahmen

Erstes Unternehmen der Branche, das über ganzheitliches Energiemanagementsystem verfügt.

Es ist offiziell: ROMA (Robert Maurer Friseurbedarf GmbH) wurde von der österreichischen Zertifizierungsstelle TÜV Austria nach ISO 50001 ausgezeichnet. Damit ist ROMA das erste Unternehmen der Branche, das über ein international anerkanntes ganzheitliches Energiemanagementsystem verfügt. „Das Umweltbewusstsein hat bei ROMA seit jeher einen hohen Stellenwert und ist in der Unternehmenspolitik verankert“, erklärt Eigentümer Robert Maurer. „Unser internes Umweltschutzprogramm umfasst alle Bereiche, von der Produktauswahl bis hin zum Service. Auch Kunden und Lieferanten werden miteinbezogen. Außerdem sind die Themen Umwelt, Energie und Arbeitssicherheit Teil von verpflichtenden Schulungsmaßnahmen für alle Mitarbeiter und Führungskräfte.“

Pelletsheizung und Photovoltaikanlage

Das Energiemanagementsystem nach ISO 50001 regelt eine Vielzahl von Maßnahmen. So wurde als erster Schritt beim Neubau des Logistikzentrums 2009 auf Pelletsheizung umgestellt und 2015 auf dem Dach der Firmenzentrale in Vösendorf eine Photovoltaikanlage installiert, die ca. 40.000 kWh Strom pro Jahr erzeugt, welche zu mehr als 90 Prozent eigengenutzt werden. „Wir übernehmen damit auch Verantwortung im Bereich der Reduktion energierelevanter Treibhausgasemissionen und setzen dabei verstärkt auf den Einsatz erneuerbarer Energieträger. Mit dieser Technologie sind wir nicht nur Vorreiter in der Branche, wir sparen auch bares Geld“, so Maurer.

Im Rahmen der Zertifizierung werden darüber hinaus alle 114 ROMA-Filialen im Inland überprüft und der individuelle Anpassungsbedarf jeder einzelnen Filiale ermittelt. Einige Maßnahmen, wie beispielsweise eine Optimierung der Betriebszeiten verschiedener Energieverbraucher, konnten dabei direkt umgesetzt werden. Geplante Shop-Neugestaltungen erfolgen ausschließlich nach energieeffizienten Kriterien. In den nächsten Monaten werden ein Elektro-Speicher, die Beschattung von Gebäudeteilen, die Installation von LED-Beleuchtung und die stufenweise Umstellung der Fuhrparks auf Elektromobilität evaluiert. (as)

www.roma.at

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