Alpiner Schutzwaldpreis vergeben

Neues Helvetia Projekt startet im Zillertal. 

Zum zehnten Mal wurde der jährliche Alpine Schutzwaldpreis der Arbeitsgemeinschaft Alpenländischer Forstvereine (ARGE) verliehen.Geehrt wurden herausragende Projekte zur Erhaltung und Verbesserung des Schutzwaldes im Alpenraum. Gemeinsames Ziel ist es, die grenzübergreifende Vernetzung und die Sensibilisierung voranzutreiben. Helvetia Versicherungen unterstützt die renommierte Auszeichnung zum zweiten Mal als Hauptsponsor.

In Kooperation mit den Österreichischen Bundesforsten (ÖBf) wird im Frühling 2016 im ÖBf-Forstrevier Hinteres Zillertal in Tirol das nächste Schutzwald-Projekt umgesetzt. Insgesamt 10.000 Jungbäume – überwiegend Fichten und Lärchen – sollen nach der Schneeschmelze an den steilen Talhängen gezielt aufgeforstet werden und die Stabilität der Schutzwälder nachhaltig sicherstellen. Windwürfe und Trockenheit haben den Waldgebieten in den vergangenen Jahren zugesetzt. Der Wald in dieser Region bildet seit jeher einen natürlichen Schutzwall vor Naturgefahren wie Lawinen oder Steinschlag für Liegenschaften und Infrastruktureinrichtugen im Tal.

Die Helvetia Schutzwald-Projekte sind eng mit dem Versicherungsgeschäft verbunden, davon ist auch Thomas Neusiedler, Vorstand Schaden-Unfall bei Helvetia in Österreich überzeugt. Denn Elementarschäden durch Lawinen, Erdrutsche, Muren, Steinschläge oder Überschwemmungen häufen sich. „Dieses Engagement passt hervorragend zu unseren Kernkompetenzen im Bereich des Risikomanagements und natürlich der Unfallprävention", so Neusiedler. Schutzwälder seien schließlich eine "grüne Lebensversicherung". (jw)

www.helvetia.at                                                

Die Preisträger

Kategorie »Schulprojekte«
Baumfeste in Südtirol (Südtirol, Italien)
Kategorie »Öffentlichkeitsarbeit, Innovation u. Schutzwaldpartnerschaften«
Verjüngungsdynamik Tirol (Tirol, Österreich)
Kategorie »Erfolgsprojekte«
Schutzwaldprojekt Mattenbach in der Gemeinde Eggersriet (Kanton St. Gallen, Schweiz)
Spezialpreis der Jury 2015
Löschwasserbecken für Waldbrandbekämpfung im Moesano (Kanton Graubünden, Schweiz)

Zudem vergab die Jury unter allen nominierten Projekten einen Anerkennungspreis und erstmals wird auch ein sogenannter "Schutzwaldpate" geehrt. Diesen Titel erhiellt Pfarrer Johann Oberhammer aus Taisten, Südtirol, von  Alexandra Meissnitzer.

Die Preisträger

Kategorie »Schulprojekte«
Baumfeste in Südtirol (Südtirol, Italien)
Kategorie »Öffentlichkeitsarbeit, Innovation u. Schutzwaldpartnerschaften«
Verjüngungsdynamik Tirol (Tirol, Österreich)
Kategorie »Erfolgsprojekte«
Schutzwaldprojekt Mattenbach in der Gemeinde Eggersriet (Kanton St. Gallen, Schweiz)
Spezialpreis der Jury 2015
Löschwasserbecken für Waldbrandbekämpfung im Moesano (Kanton Graubünden, Schweiz)

Zudem vergab die Jury unter allen nominierten Projekten einen Anerkennungspreis und erstmals wird auch ein sogenannter "Schutzwaldpate" geehrt. Diesen Titel erhiellt Pfarrer Johann Oberhammer aus Taisten, Südtirol, von  Alexandra Meissnitzer.

leadersnet.TV