Ö1-Journalist Koschuh erhält Robert-Hochner-Preis

„Ein Chronist von Missständen und Impulsgeber für notwendige Reformen“

Bernt Koschuh, bereits mit dem Concordia-Preis in der Kategorie Menschenrechte ausgezeichnet, erhält den Robert-Hochner-Preis 2015.  Im Mittelpunkt der journalistischen Arbeit Koschuhs stünden stets die Sorgen und Nöte der Unterprivilegierten, die bei ihm zu Wort kommen, lautet es in der Jury-Begründung.  "Er arbeitet investigativ und vermittelt seine oft komplexen Recherchen allgemein verständlich. Er ist frei von Selbstdarstellung und Eitelkeit".

Koschuh war unter anderem federführend beim Aufnahmestopp im „Lager Traiskirchen“, bei der Aufdeckung des Kärntner Hexachlorbenzol-Skandals sowie bei Missständen im Strafvollzug. (jw)

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