ORF arbeitet an Frühstücks-TV

| 25.02.2015

Dreistündige Morgenschiene könnte aus Landesstudios kommen.

Der ORF könnte eine Frühstückssendung bekommen. Das berichtet die Onlineausgabe der Tageszeitung Der Standard. Bei der Managementklausur in Reichenau an der Rax habe Salzburgs ORF-Landesdirektor Roland Brunhofer ein Konzept präsentiert, das bei den Führungskräften auf offene Ohren gestoßen sei. Ersten Informationen zufolge solle das Frühstücksfernsehen drei Stunden dauern. Die Morgenschiene solle unter der Federführung der Landesstudios entstehen. Der Vorschlag des Salzburger Landesdirektors sieht Live-Schaltungen zu Teams an den Orten des Geschehens am Morgen vor und wird der Sendung damit eine starke regionale Komponente verleihen.

Eine eigene Morgensendung steht beim ORF schon seit längerem zur Diskussion, da dadurch mehr Marktanteile generiert werden könnten, um den rückläufigen Tagesmarktanteil des öffentlichen Rundfunks zu stabilisieren. Dennoch würde es für den ORF zu dieser Sendungszeit aber auch einen erheblichen höheren finanziellen Aufwand als bisher bedeuten. (as)

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