Song Contest wird erstmals als Green Event ausgetragen

Biologisches Catering, Stromversorgung aus dem öffentlichen Netz.

Zum ersten Mal in der 60-jährigen Geschichte wird der Eurovision Song Contest dieses Jahr als Green Event organisiert. Das BMLFUW übernimmt die Schirmherrschaft. "Der 'Eurovision Song Contest' 2015 schreibt grüne Geschichte. Das Österreichische Umweltzeichen für 'Green Meetings und Green Events' ist eine europaweit einzigartige und beispielgebende Zertifizierung. Mit dem 'Green Song Contest' können wir beweisen, dass auch ein Großevent grün sein kann, und unsere hohen Standards für klima- und umweltfreundliche Events in die ganze Welt transportieren", erklärt Bundesminister Andrä Rupprechter.

Die Stromversorgung des ESC 2015 erfolgt zur Gänze umweltfreundlich aus dem öffentlichen Netz - ohne Einsatz von Dieselaggregaten. Die ESC-Tickets gelten als Freifahrtscheine für die Wiener Linien. Beim Catering stehen hochwertige und biologische Lebensmittel aus Österreich im Mittelpunkt. Abfallvermeidung ist die oberste Prämisse des Abfallwirtschaftskonzepts. So werden Getränke ausschließlich in Mehrwegbechern ausgeschenkt und beim Event gratis Leitungswasser zur Verfügung gestellt. Nach dem Motto "Building Bridges" wird der ESC - sowohl die Veranstaltung als auch die Fernsehübertragung - barrierefrei umgesetzt.

Österreich als tolerantes Land, das nachhaltig mit Ressourcen umgeht, präsentieren

"Der 'Eurovision Song Contest' gibt uns die Möglichkeit, Österreich vor 200 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern als weltoffenes und tolerantes Land zu präsentieren - und als ein Land, das nachhaltig mit seinem Ressourcenschatz umgeht. Für mich stand von Anfang an fest, dass wir alles daransetzen werden, den ESC in Wien als Green Event zu veranstalten. Als einen Event, bei dem bedachtsam mit Ressourcen umgegangen wird, regionale und nachhaltige Produkte zum Einsatz kommen und bei dem Barrierefreiheit und Inklusion gelebt werden. Wir wollen damit ein klares Zeichen und einen neuen Standard für künftige Song-Contest-Veranstalter setzen", so Alexander Wrabetz, ORF-Generaldirektor, abschließend. (jw)

www.songcontest.orf.at

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