Burger King trennt sich von großem Franchisenehmer

| 19.11.2014

89 Filialen in Deutschland vor dem Aus.   

Rund ein halbes Jahr nach Berichten über Hygienemängel hat sich Burger King von seinem größten Franchisenehmer in Deutschland getrennt. Zwei Filialen wurden vorübergehend geschlossen, nachdem eine RTL-Reportage die Ausbreitung von Darmbakterien aufgedeckt hatte. Außerdem hatte der Sender berichtet, wie Mitarbeiter des Franchisenehmers Yi-Ko-Holding unter Druck gesetzt wurden.

Die Fastfoodkette hat nun  fristlos die Verträge mit der Yi-Ko-Holding gekündigt, die 89 Filialen betreibt.  Wie es mit den Standorten und für die 3000 Arbeitnehmer weitergeht, steht noch nicht fest.  Der Konzern argumentiert seine Entscheidung damit, dass die Missachtung der Standards bei Yi-Ko auch die Existenz der übrigen 165 Franchisenehmer und 25.000 Mitarbeiter von Burger King in Deutschland gefährdet habe. "Mit der jetzigen Entscheidung ziehen wir einen Schlussstrich", sagte der Deutschland-Chef der Fast-Food-Kette, Andreas Bork in der Bild-Zeitung. (jw)

www.burgerking.de

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