Twentieth Century Fox plant „Braunschlag“-Remake

| 18.11.2014

ORF Satire-Serie trifft amerikanischen Humor. 

 „Braunschlag“ - die kuriose Geschichte von Gerhard Tschach, Bürgermeister von Braunschlag, der seine kleine Gemeinde mit einer „wundersamen“ Idee aus dem Bankrott retten will - könnte bald Hollywood erobern: ORF-Enterprise konnte bei den Filmmessen in Cannes (MIPTV/MIPCOM) die Hollywood-Agentur Intrigue (verantwortet US-Serien wie Badlands, Storyville uvm.) vom Potenzial der Österreich-Serie überzeugen.  „Braunschlag“ wurde von Intrigue mehreren US-Networks angeboten und fand dabei großen Anklang. Letztendlich kam das beste Angebot von Twentieth Century Fox: Die Option zur Pilotierung der Serie wurde vertraglich fixiert. Auf Basis des Österreichischen Originals wird bis Februar nächsten Jahres ein US-Skript entstehen, das als Pilotfolge umgesetzt werden soll. Bei Erfolg der Pilotfolge wird aus dem satirisch-komischen Erfolgsprogramm „Made in Austria“ eine US-amerikanische Serie entstehen.

"Made in Austria" kann mithalten

"Wir freuen uns über die internationale Anerkennung des enormen kreativen Potenzials, über das der ORF mit all seinen Mitarbeitern und Produktionspartnern verfügt. Dieser Erfolg ist nach ‚Die Fälscher’ und ‚Das Wunder von Kärnten’ einmal mehr der Beweis, dass Programme ‚made in Austria’ auf höchstem internationalem Niveau mithalten können", so Richard Grasl, kaufmännischer Direktor des ORF. Die Kult-Serie erreichte bei Erstausstrahlung in Österreich mit 975.000 Sehern einen Marktanteil von 36 Prozent und war die erfolgreichste fiktionale Serie des ORF am Dienstagabend-Sendeplatz seit 25 Jahren. (jw)

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