Keine Adelsromantik bei Esterházy-Feier

| 03.11.2014

20-jähriges Bestehen der Stiftungen.

Die Esterházy Stiftungen feierten ihr 20-jähriges Stiftungsjubiläum bei einer Festveranstaltung für Geschäftspartner und Freunde im Schloss Esterházy in Eisenstadt. Über 220 Gäste ließen die entscheidenden Entwicklungen aus den vergangenen zwei Jahrzehnten noch einmal Revue passieren. Bereits am frühen Nachmittag fanden zwei Fach-Kolloquien zum Thema Finanzföderalismus und zum Thema Naturschutz und Biodiversität statt, die ihren Fokus auf aktuelle gesellschaftliche und politische Fragen in Österreich legten.

Beim zeitgleich zu den Fachvorträgen stattfindenden Rahmenprogramm spielte das Bennewitz Quartett in der Schlosskapelle und Experten boten Sonderführungen im Schloss an. Martina Salomon, die stellvertretende Chefradakteurin des Kuriers, moderierte den Festakt im prächtig dekorierten Haydnsaal. Festredner waren Burgenlands Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Steindl, Agenda Austria-Präsident Veith Sorger und der Vorstandsvorsitzende der beiden Wirtschaftsstiftungen Matthias Grün.

Zahlreiche Ehrengäste

Der Vorsitzende des Direktionsrates, Stefan Ottrubay, gab einen kurzen, lebendigen Rückblick auf die vergangenen zwei Jahrzehnte in der Geschichte der Stiftungen. Er betonte, dass die Esterházy Betriebe gut aufgestellt seien, um die Herausforderung des 21. Jahrhunderts annehmen zu können; für Adelsromantik, Pfründe und leere Traditionen sei kein Platz mehr.

Unter den Ehrengästen waren Burgenlands Landtagspräsident Gerhard Steier, Finanzwissenschaftler Helfried Bauer, WWF-Österreich-Chefin Andrea Johanides, Nationalpark Neusiedler See-Direktor Kurt Kirchberger, Regisseur Robert Dornhelm, Bühnenbildnerin Amra Bergman, Kammersängerin Dagmar Schellenberger, Andreas Egger, Ö-Ticket, sowie  Musiker Ferry Janoska.

20 Jahre Stiftung Esterhazy - Fotos Andreas Tischler

20 Jahre Stiftung Esterhazy - Fotos Andreas Tischler
2014-10-31
(201 Fotos)

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