Öffentliche Hand warb im zweiten Quartal um 52,9 Mio. Euro

| 15.09.2014

„Kronen Zeitung“  an der Spitze der Werbemedien. 

Rund 52,9 Millionen Euro - rund sechs Mio. Euro weniger als im Vergleichszeitraum 2013 - gaben öffentliche Stellen im zweiten Quartal 2014 für Werbeaufträge und -kooperationen in Medien aus. Insgesamt waren 5.638 Rechtsträger aufgerufen, der Medienbehörde KommAustria ihre Werbeaufwendungen mitzuteilen. Bis auf zwei Stellen sind alle dieser Aufforderung nachgekommen, was einer Meldequote von 99,96 Prozent entspricht.

Die Krone erhielt 5,725 Millionen Euro und liegt damit österreichweit an der Spitze. Dahinter folgen der ORF, in dessen Medien um 4,749 Millionen Euro geworben wurde, Heute (3,703 Millionen Euro) und die Mediengruppe Österreich (3,698 Millionen Euro).

Das Ranking der Ministerien führt das Finanzministerium an, das im zweiten Quartal dieses Jahres um 926.000 Euro warb. Auf den weiteren Plätzen folgen das Innenministerium (743.000 Euro), das Bundeskanzleramt (606.000 Euro), das Außenministerium (603.000 Euro), das Landwirtschaftsministerium (533.000 Euro) und das Verteidigungsministerium (464.000 Euro).

Die Firmen-Wertung

Bei den staatsnahen Betrieben zeigte sich der ORF am spendabelsten: Inklusive GIS und Sendetechniktochter ORS wendete er 3,122 Mio. Euro auf. Die ÖBB  war mit 2,53 Millionen Euro im zweiten Quartal 2014 die zweit-investitionsfreudigste öffentliche Firma. 2,4 Millionen buchte die Österreich Werbung, 1,4 Millionen der Verbund und rund 1,1 Millionen AMA. (jw)

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