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IAB AdEx Benchmark Report 2013 bescheinigt Aufwärtstrend.
Seit Beginn der europäischen Spendingaufzeichnungen durch den IAB im Jahr 2006 ist der Online Werbemarkt kontinuierlich gewachsen. Mit 2012 hat sich Online an die zweite Stelle hinter TV katapultiert und behauptet diese Stellung auch 2013. Es wird erwartet, dass sich der Abstand zur im Vorjahr überrundeten Kategorie Tageszeitungen 2014 vergrößern wird. Die aktuelle Ausgabe des IAB AdEx Kompendiums bescheinigt der Onlinewerbung ein Wachstum von 11,9 Prozent auf ein Marktvolumen von 27,3 Milliarden Euro. Es sind allerdings nicht nur die noch in Entwicklung befindlichen Märkte, die diesen Anstieg vorantreiben. Auch in ausgereiften Onlinemärkten wurden die Spendings dank Innovationen in Werbetechnologie gesteigert, lautet es in der Studie.
Ohne Online wären Spendings um 8,3 Prozent gesunken
Der Zuwachs an Spendings verteilt sich 2013 über alle Formate. Standardisierungen, weiter verbesserte Targetingmöglichkeiten und der Aufschwung von Bewegtbild haben das Vertrauen in Display gestärkt und zusätzliche Ausgaben – vor allem von Markenartiklern – generiert. „Onlinewerbung ist widerstandsfähiger gegenüber makroökonomischen Turbulenzen als andere Mediengattungen“, erklärt Studienautor Daniel Knapp (IHS Technology im Auftrag von IAB Europe). Über alle Gattungen hinweg sind die Spendings 2013 in Europa um 2,9 Prozent gesunken. Ohne den Onlinesektor hätte der Verlust sogar 8,3 Prozent betragen. „Performancebasierte Modelle, ein Anstieg an Markenartikel-Spendings und der Einsatz von datengestütztem Targeting und Automation gemeinsam mit dem Anstieg von Mobile und Social Media haben es Online ermöglicht, alle anderen Mediengattungen sogar in ökonomisch schwierigen Zeiten zu überflügeln“, so Knapp. (jw)
1.Russland: 26,8%
2.Türkei: 24,3%
3.Slowakei: 17,3%
4.UK: 16,2%
5.Ungarn: 16,0%
6.Österreich: 15,7%
7.Norwegen: 14,7%
8.Serbien: 13,4%
9.Italien: 13,3%
10.Rumänien: 13,0%
1.Russland: 26,8%
2.Türkei: 24,3%
3.Slowakei: 17,3%
4.UK: 16,2%
5.Ungarn: 16,0%
6.Österreich: 15,7%
7.Norwegen: 14,7%
8.Serbien: 13,4%
9.Italien: 13,3%
10.Rumänien: 13,0%