Mitfahr-App „BlaBlaCar" will Europa erobern

100 Millionen Dollar von Investoren eingesammelt. 

Über BlaBlaCar können sich Leute zum Mitfahren verabreden, um die Kosten der Fahrt zu teilen. Mit 100 Millionen Dollar von Investoren soll der internationale Ausbau von der App vorangetrieben werden. Ziel sei ein Beförderungs-Netzwerk rund um die Welt, so Firmenchef Frédéric Mazzella. Bei der vergangenen Finanzierungsrunde im Jahr 2012 hatte BlaBla Car zehn Millionen Dollar eingenommen und expandierte danach in elf Länder - unter anderem nach Deutschland. Wann der Dienst in Österreich startet, ist noch unklar.

25 Prozent der Neuanmeldungen aus Deutschland

BlaBlaCar bietet besonders viele Profilfunktionen an, die es ermöglichen, dass Fahrer und Mitfahrer bereits vor Antritt der Reise umfangreich wissen, mit wem sie fahren werden. Ein Konzept, das die Deutschen laut Olivier Bremer, Leiter des  Deutschlandgeschäfts, überzeugt hat: 25 Prozent der europaweiten Neuanmeldungen kommen mittlerweile aus Deutschland. Allein die deutsche Facebook-Seite hat fast 150.000 Fans. Bremer zu den Zielen für die kommenden Jahre: „Wir wollen unsere europäische Spitzenposition festigen und zur klaren Nummer eins in Deutschland unter den Mitfahrzentralen aufsteigen. Im Rückblick auf die rasante Entwicklung der letzten 8 Monate sind wir optimistisch, dass dies in naher Zukunft gelingen wird. Auf den besonders frequentierten Strecken erreicht unser Fahrtenangebot bereits zwei Drittel von dem unseres Konkurrenten." (red)

www.blablacar.de

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