Spath übernimmt Arcotel Marketingleitung
Hauptaugenmerk auf strategischem Marketing der gesamten Gruppe.
Kaufhaus Steffl Besitzer investiert 17 Millionen Euro in Veldener Hotel
200-Betten-Haus mit Fokus auf Gesundheit, Kunst und Kultur.
500 Mio. Euro schwerer Markt - Universal/Quelle als Kooperationspartner.
Ausländische Apotheken aus dem EU-Raum dürfen bereits seit einem Urteil des Obersten Gerichtshofes aus 2012 rezeptfreie Medikamente online an Endverbraucher in Österreich verkaufen. Voraussichtlich ab Mitte 2015 werden auch österreichische Apotheken rezeptfreie Medikamente über das Internet verkaufen dürfen. Rund 65 österreichische Apotheken werden dann auch im Internet an den Start gehen, hat eine Umfrage des auf Pharmahandel spezialisierten Beratungsunternehmens Sempora ergeben. Der Markt für rezeptfreie Arzneimittel ist laut Angaben von derzeit in Österreich aktiven Onlineapotheken 500 Mio. Euro im Jahr schwer. Von Anfang an dabei sein will bei dem erwarteten Boom in der Branche auch der Versandhändler Universal/Quelle, der mit der Apotheke Austria kooperiert. Die Versandapotheke bietet ihre Waren online an, physisch sitzt sie im tschechischen Varnsdorf an der Grenze zu Deutschland.
Drohender Preisverfall
Rezeptfreie Medikamente kosten im Versand um bis zu 50 Prozent weniger als in heimischen Apotheken. Knapp die Hälfte der nunmehr befragten Apotheker erwartet innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre auch im traditionellen Handel einen spürbaren Preisverfall bei Over-the-Counter-Produkten. Mehr als die Hälfte der heimischen Pharmazeuten sieht im Fall des Versandhandels eine Bedrohung, nur ein Fünftel nimmt diese Entwicklung als Chance wahr. (red)