Ryanair droht Österreich mit Abwanderung

| 04.11.2010

Luftverkehrsabgabe schmeckt Low Cost Carrier nicht


Der irische Billigflieger Ryanair hat die Österreichische Regierung aufgefordert, die Luftverkehrsabgabe zu verhindern. Man erwarte mit Einführung der neuen Abgabe massive Einschnitte im Passagierverkehr, im Tourismusgeschäft und bei den Arbeitsplätzen in Österreich. Insbesondere der grenznahe Flughafen von Bratislava soll laut Ryanair von Passagieren aus Wien und Umgebung profitieren.

Länder wie Belgien, Griechenland, die Niederlande und die Schweiz, die die Passagiersteuer abgelehnt und Flughafengebühren maßgeblich reduziert haben, weisen laut Pressemeldung der Airline einen florierenden Tourismus und mehr Arbeitsplätze auf. Die Airline nennt Touristensteuern zutiefst schädigend und selbstzerstörend und hofft, dass die österreichische Regierung dem Druck der Deutschen Regierung Stand halten kann.

www.ryanair.com

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