Strabag will künftig Straßen recyceln

Neues Verfahren mit „Verjüngungsmitteln".

Ein neues Verfahren der Strabag soll dafür sorgen, dass Asphalt fast komplett wiederverwendet werden kann. In Köln sind bereits erfolgreiche Tests mit "Verjüngungsmitteln" über die Bühne gegangen. Damit sind chemische Zusätze gemeint, in diesem Fall sogenannte Polymere, die die Wiederverwendungsquote von herausgerissenem Asphalt deutlich steigern können. Die Polymere, die zusätzlich zum üblichen Bitumen dem Asphalt zugesetzt werden, verbessern nach Darstellung von Strabag die Elastizität der Fahrbahn, die damit auch belastbarer werde und länger halte.

Die Innovation könnte enorme Mengen Abfall einsparen und Tausende von Lkw-Fahrten vermeiden helfen. Bisher können Straßenbauer im Schnitt nur rund 30 Prozent des alten Asphalts an Ort und Stelle wieder aufarbeiten und neu in die Fahrbahndecke einbauen. (red)

www.strabag.com

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